News Mai 2010

Denmark Open 2010 – Die Enthüllung

 Den Master of Rough gibt es gar nicht!

 

Der Master of Rough ist verschwunden. Wir berichteten darüber in Teil 2 der Vorberichterstattung zu den Denmark Open 2010. Die Peinliche Pest ist für seinen investigativen Journalismus bekannt, und wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um Licht ins Dunkle zu bringen. Und wir haben ein Ergebnis, gleichwohl es schockierend ist.

Die Verschwörung

Monatelang recherchierten unsere Top-Journalisten Heribert Belanglos und Uwe Ungenau. Dann stand fest: Den Master of Rough gibt es gar nicht! Beide reisten quer durch Europa, von Maidstone in England bis Jegum in Dänemark, interviewten Dutzende Leute und mussten das ein oder andere Pfund und Dänische Kronen locker machen, um die Informationen, gleichsam Mosaiksteine, zu erhalten, die jetzt das vollständige Bild ergeben.

Es begann alles Mitte der Neunziger Jahre, als damals zwei noch einigermaßen junge Golfer aus Deutschen Landen hinauszogen, um die Golfwelt zu erobern: Der Master of Clubs und der Master of Disaster. Sie traten bei unbedeutenden Golfturnieren in England an, immer in der Hoffnung, dass ihr Talent sie bekannt macht. Aber schon bald mussten sie erkennen, dass ihre Fertigkeiten nicht ausreichten und sie regelmäßig bei den Turnieren von ihren Konkurrenten weggefegt wurden.

Statt sich ihrem Schicksal zu beugen, den Golfsport an den Nagel zu hängen und sich einer Aktivität zu widmen, die weniger Talent erfordert, schmiedeten der Master of Clubs und der Master of Disaster einen Plan: Es musste jemand her, dessen golferische Fähigkeiten noch weniger ausgeprägt sind als die ihren, um bei einem Turnier endlich mal jemanden hinter sich zu lassen. Es war eine lange, mühsame Suche und sie konnte nur zu einem Ergebnis führen: Solch eine Person gibt es nicht! Also wurde weiter beratschlagt: Dann musste halt jemand erfunden werden. Dies war der Startpunkt einer einmaligen Verschwörung.

Bei einem Turnier gegen Ende der neunziger Jahre in den englischen Wäldern trat angeblich erstmals ein Golfer auf, den die Beiden zu schlagen im Stande waren: Der Master of Rough. Er sollte jünger sein als die beiden Konkurrenten, von mittlerer Statur und mit einer schon gelichteten Haarpracht. Es ist erwiesen, dass der Master of Clubs und der Master of Disaster einer Handvoll englischen Bürgern, allesamt aus der englischen Unterschicht und mit entsprechender Vergangenheit, einiges an Geld gaben, damit sie behaupteten, bei den Turnieren zugegen zu sein und den Master of Rough gesehen zu haben.

Auch in den folgenden Jahren, jetzt bei Turnieren in den hintersten Ecken von Dänemark, wurde von Auftritten des Master of Rough berichtet. Immer größer wurde die Schar derer, die behaupteten, den Master of Rough gesehen zu haben. Eine Verschwörung, die mit wenigen bestochenen Leuten begonnen hatte, fand immer mehr freiwillige Anhänger, und selbst die sonst so soliden und ehrlichen Dänen unterstützen das falsche Spiel. Sie machten sich einen Spaß daraus, der Golfwelt vorzugaukeln, dass es diesen Master of Rough gibt.

Im Laufe der folgenden Jahre trieben die Anhänger der Verschwörung ihr Spiel weiter: Sie berichteten, dass der Master of Rough aus Nordrhein-Westfalen stamme, in einem Ort nahe Düsseldorf namens Langefeld lebe, ja, dass er sogar verheiratet sei, einen Sohn habe, ein kleines Häuschen bewohne und einem ordentlichen Beruf nachgehe. Er liebe Linsensuppe mit Würstchen, backe morgens seine Brötchen von Lidl auf und er liebe Selbstgedrehte. Über die Jahre seien seine Haare lichter und grauer geworden, seine Figur aber immer noch akzeptabel.

Der Master of Clubs und der Master of Rough freuten sich über ihren vermeintlichen Geniestreich. Aber bald ging für sie der Schuss nach hinten los! Denn die Anhänger der Verschwörung behaupteten plötzlich, der Master of Rough habe das meiste Talent von allen, und sie berichteten auf einmal, dass er Spiele, ja sogar ganze Turniere gewinne. Er sei zu einem ernsthaften Konkurrenten insbesondere des Master of Clubs geworden.

Die beiden Initiatoren der Verschwörung versuchten gegenzusteuern: Sie behaupteten, der Master of Rough ginge bei Dr. Fuentes ein und aus, sein Hauptnahrungsmittel sei EPO, er trinke zu viel, seine Selbstgedrehten seien Gras, die aufgebackenen Brötchen beinhalten seltsame Mittelchen und er sei überhaupt ein schlechter Mensch. Dagegen lief die weiter wachsende Anhängerschaft des Phantoms „Master of Rough“ Sturm: Sie zeichneten ein Bild von einem ehrenwerten Menschen und erfolgreichen Golfer ohne Fehl und Tadel und machten damit den Master of Clubs und den Master of Disaster mundtot.

Also beschlossen der Master of Clubs und der Master of Disaster: Der Master of Rough muss weg! Sie behaupteten, der Master of Rough sei plötzlich und unerwartet verschwunden. Man bedauere es sehr, dass er sich nicht mehr dem Wettkampf mit ihnen stelle und dem Golfsport, den er so geliebt habe, entsage.

Aber die Anhängerschaft des Master of Rough hält weiter dagegen: Sie sagen unisono, „Der Master of Rough lebt!“, er zeige hervorragende Leistungen auf den Golfplätzen dieser Erde und er sei nur umgezogen: Nach Bielefeld!

Nachtrag

Investigativ 001Investigativ 002Der Master of Clubs und der Master of Disaster versuchten durch die Veröffentlichung des Bildes links zu belegen, dass es den Master of Rough gibt. Aber auch dieser Schuss geht nach hinten los. Denn wir von der Peinlichen Pest haben für sagenhafte 7,77 € von einem Informanten das Originalbild (siehe rechts) bezogen. Es entlarvt die Fälschung und wird den beiden Masters bestimmt viel Spaß mit ihren Lebenspartnerinnen einbringen.

 
 
 

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DEG 2000 – 2009

DEGWiederaufstieg – beachtliche Leistungen – aber kleine Brötchen backen. So kann man das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends aus Sicht der DEG beschreiben.

Der DEL laufen die Zuschauer davon und nur wenige Vereine können dies über entsprechende Sponsorengelder kompensieren. Und die DEG gibt nach mehr als 70 Jahren das altehrwürdige Eisstadion an der Brehmstraße auf und zieht in den ISS Dome um; eine durchaus notwendige Maßnahme, die aber bei den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.

Saison 1999/2000: Wiederaufstieg als 1. der 2. Liga

In der DEL konnten in der Saison 99/00 die München Barons die Meisterschaft feiern (Finalgegner: Kölner Haie). In der Bundesliga tat das Gleiche die DEG und der Wiederaufstieg war perfekt. Die Meistermannschaft in der Bundesliga: Peter Franke, Marc Dillmann (Tor), Torsten Schmitt, Rafael Jedamzik, Jouni Vento, Sebastian Odenthal, Chad Biafore, Zdenek Travnicek, Andreas Pokorny, Segej Sorokin (Verteidigung), Leo Stefan, Till Feser, Ralf Reisinger, Björn Schönfeld, Anders Gozzi, Maurizio Mansi, Boris Lingemann, Victor Gordiouk, Fabian Brännström, Andreas Brockmann, Torsten Kunz (Sturm). Trainer war Gerhard Brunner, der während der Saison Czeslaw Panek ablöste.

Saison 2000/2001: DEG verpassen Playoffs

Die Meisterschaft der Saison 2000/01 ging nach Mannheim (Finalgegner: München Barons). Die DEG hatte als Aufsteiger keine Chance zur Playoff-Teilnahme und wurde 11. Auf- und Absteiger gab es keine. Die Mannschaft 2000/2001 der DEG: Andrej Trefilov (T), Peter Franke (T), Kristian Antila (T), Torsten Schmitt (T), Rafael Jedamzik (V), Sergej Sorokin (V), Thorsten Kienass (V), Chris Bartolone (V), Ivan Droppa (V), Jeff Ricciardi (V), Mickey Elick (V), Sven Sauer (V), Victor Gordiuk (S), Leo Stefan (S), Maurizio Mansi (S), Ralf Reisinger (S), Till Feser (S), Boris Lingemann (S), Bobo Kühnhauser (S), Lorenz Funk Jr (S), Thomas Schinko (S), Niki Mondt (S), Niklas Sundblad (S), Craig Reichert (S), Gary Shuchuk (S), Clayton Beddoes (S), Björn Schönfeld (S).

Saison 2001/2002: Neuer Hauptsponsor, aber keine keine Playoffs

Die Kölner Haie konnten sich in der Spielzeit 2001/02 über die Meisterschaft freuen, nachdem sie nach der Vorrunde nur Platz 6 belegten. Vize-Meister wurde Mannheim. Die DEG Metro Stars, wie sie ab jetzt heissen, verpassten die Playoff-Teilnahme als 9. nach der Vorrunde nur knapp. Es gab gleich drei Absteiger: Berlin Capitals (sportlich) sowie Moskitos Essen und Revierlöwen Oberhausen durch Lizenzentzug. Der ERC Ingolstadt stieg in die DEL auf. Die Mannschaft 2001/2002 der DEG: Andrej Trefilov (T), Jonas Eriksson (T), Thorsten Schmitt (T), Carsten Gossmann (T), Thorsten Kienass (V), Ivan Droppa (V), Chris Bartolone (V), Christian Proulx (V), Mike Pellegrims (V), Anton Prommersberger (V), Sven Sauer (V), Martin Ulrich (V), Leo Stefan (S), Ralf Reisinger (S), Bobo Kühnhauser (S), Niki Mondt (S), Björn Schönfeld (S), Jean-Francois Quintin (S), Craig Teeple (S), Tim Leahy (S), Tore Vikingstad (S), Robert Burakovski (S), Neil Eisenhut (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Pascal Adolfs (S), Rainer Zerwesz (S), Udo Schafranski (S), Benjamin Kustermann (S).

Saison 2002/2003: Frühes Aus in den Viertelfinals

Der Titelgewinn der Saison 2002/03 ging an die Krefelder Pinguine (Vize-Meister: Köln). Auch sie waren nach der Vorrunde – wie Köln ein Jahr zuvor – nur Sechster der Tabelle. Die DEG Metro Stars waren nach der Vorrunde sensationell Dritter. Das Team schied aber im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Meister aus. Die Schwenninger Wild Wings verzichteten auf die Lizenz und stiegen ab. Aufsteiger waren die Wölfe Freiburg. Die Mannschaft 2002/2003 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Torsten Schmitt (T), Benjamin Flühmann (T), Christian Baader (T), Thorsten Kienass (V), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobson (V), Gerhard Unterluggauer (V), Jakub Ficenec (V), Markus Pöttinger (V), Leo Stefan (S), Niki Mondt (S), Jean-Francois Quintin (S), Tore Vikingstad (S), Neil Eisenhut (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Rainer Zerwesz (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Jeff Christian (S), Michael Hackert (S), Marc Beaucage (S), Fabian Brännström (S), Udo Schaffranski (S), Xavier Majic (S).

Saison 2003/2004: Nichts Neues bei der DEG

In der Saison 2003/04 konnten sich die Frankfurt Lions vor den Eisbären aus Berlin den Titel sichern. Die DEG Metro Stars wurden als 8. der Vorrunde von den Eisbären Berlin im Playoff-Viertelfinale in vier Spielen abgefertigt. Freiburg stieg gleich wieder ab. Die Grizzly Adams Wolfsburg schafften den Aufstieg in die DEL. Die Mannschaft 2003/2004 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Jan Guryca (T), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobsen (V), Markus Pöttinger (V), Gerhard Unterluggauer (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Tore Vikingstad (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Pat Mikesch (S), Johan Molin (S), Martin Hohenberger (S), Christian Brittig (S), Clayton Young (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Marcus Thuresson (S).

Saison 2004/2005: Aus nach der Vorrunde

Den Titel der Saison 2004/05 sicherten sich die Eisbären aus Berlin vor Mannheim. Für die DEG Metro Stars war es eine schwache Saison und nach der Vorrunde war sie mit Platz 10 zu Ende. Den Grizzly Adams Wolfsburg wurde nach nur einem Jahr die Lizenz entzogen. Der Duisburger EV stieg auf. Die Mannschaft 2004/2005 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Daniel Petry (T), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobsen (V), Markus Pöttinger (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Eric Dandenault (V), Tore Vikingstad (S), Trond Magnussen (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Christian Brittig (S), Clayton Young (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Matt Davidson (S), Matt Herr (S), Kevyn Adams (S).

Saison 2005/2006: Holla, die Vize-Meisterschaft

Die Meisterschaft der Spielzeit 2005/2006 ging wiederum an die Eisbären Berlin. Nach einer großartigen Saison wurden die DEG Metro Stars als Dritter der Vorrunde trotz eines kleinen Kaders Vizemeister. Absteiger sind die Kassel Huskies. Der letzte sportliche Aufsteiger in die DEL sind die Straubing Tigers. Die Mannschaft 2005/2006 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Daniel Petry (T), Danijel Kovacic (T), Mike Pellegrims (V), Tommy Jakobsen (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Todd Reirdon (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Craig Johnson (S), Chris Schmidt (S), Chris Ferraro (S), Peter Ferraro (S). Trainer: Don Jackson; Co-Trainer: Christian Brittig; Teamleiter: Walter Köberle; Sportlicher Leiter: Lance Nethery.

Saison 2006/2007: Aus im Halbfinale

In die Saison 2006/2007 starteten die DEG Metro Stars schwach. Zunächst krebste man am Tabellenende herum. Dann arbeitete die Mannschaft sich sukzessive bis auf Rang 2 nach oben. Im Viertelfinale der Play Offs konnten die Hamburg Freezers noch souverän beiseite geräumt werden. Das Halbfinale brachte dann aber die Ernüchterung: Die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg als krasse Außenseiter beendeten mit 3:1-Siegen die Finalträume der DEG Metro Stars. Souveräner deutscher Meister wurden die Adler aus Mannheim, die Nürnberg in drei Spielen abfertigten. Diese Meisterschaft für Mannheim war mehr als verdient, nachdem die Adler die Tabelle nach der Hauptrunde souverän angeführt hatten. Die Mannschaft 2006/2007 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Benjamin Voigt (T), Alexander Sulzer (V), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Darren Van Impe (V), David Cullen (V), Sean Brown (V), Jean-Luc Grand-Pierre (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Thomas Jörg (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Craig Johnson (S), Benjamin Barz (S), Rob Collins (S), Charlie Stephens (S), Jeff Panzer (S), Nils Antons (S). Das sportliche Leitungsteam war mit dem des Vorjahres identisch.

Saison 2007/2008: Halbfinal-Aus nach verkorkster Hauptrunde

Die Hauptrunde der Saison 2007/2008 verlief für die DEG Metro Stars weitgehend desaströs.  Als 9. der Tabelle erreichte die Mannschaft nur knapp die Pre-Playoffs. Auch ein Trainerwechsel – der gerade verpflichtete Slavomir Lener wurde alsbald wieder geschasst, Lance Nethery übernahm zusätzlich das Traineramt – nützte nichts. Die Playoffs verliefen versöhnlicher. In der ersten Playoff-Runde wurde der Tabellenführer Nürnberg souverän ausgeschaltet und das Team musste sich erst im Halbfinale knapp gegen den späteren Meister Berlin geschlagen geben. Vizemeister wurden die Kölner Haie. Die Mannschaft 2007/2008 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Darren Van Impe (V), Korbinian Holzer (V), Andy Hedlund (V), Peter Ratchuk (V), Robert Kantor (V), Marco Nowak (V), Anton Bader (V), Eric Werner (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Rob Collins (S), Charlie Stephens (S), Jeff Panzer (S), Peter Boon (S), Jason Pinizzotto (S), Fabio Carciola (S), Brandon Reid (S), Jamie Wright (S), Henrik Hölscher (S), André Schietzold (S), Martin Hinterstocker (S).

Saison 2008/2009: Noch einmal Vizemeister

Die  Hauptrunde 2008/2009 schlossen die Metro Stars als Dritter ab. Die Play Offs verliefen spannend. Im Viertel- und Halbfinale benötigte die DEG die maximale Spielzahl um jeweils in die nächste Runde zu gelangen. Im Finale mussten sich die Metro Stars dann den Eisbären aus Berlin mit 1:3-Spielen geschlagen geben. Dies bedeutete die Vize-Meisterschaft – ein schöner Erfolg. Enttäuschend über weite Strecken waren in der Saison wieder die Zuschauerzahlen. Überraschend war nach der Saison, dass Torhüter Jamie Storr seine Karriere plötzlich beendet hat. Die Mannschaft 2008/2009 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Björn Linda (T), Marian Bazany (V), Korbinian Holzer (V), Andy Hedlund (V), Peter Ratchuk (V), Marko Nowak (V), Chris Harrington (V), Ryan Caldwell (V), Mike Vannelli (V), Daniel Kreutzer (S), Patrick Reimer (S), Rob Collins (S), Peter Boon (S), Fabio Carciola (S), Brandon Reid (S), A. Schietzold (S), Martin Hinterstocker (S), Ryan Ramsay (S), Shane Joseph (S), Adam Courchaine (S), Brad Tutschek (S), Evan Kaufmann (S). Trainer war Harold Kreis, Co-Trainer Mike Schmidt.

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News Mai 2009

Erschütternd und beängstigend – Menschen am Abgrund

Hanno Kaputtnik’s Dokumentation gibt Einblicke in das Leben des Golfers

 

Jahrelang blamierten sie unser Volk bei den Dänen über ihre Teilnahme am jährlichen Golfturnier “Denmark Open”. Als sei dies nicht schon genug, werden sie jetzt auch noch zu Fernsehstars. Der jahrzehntelang erfolglose Regisseur und Dokumentarfilmer Hanno Kaputtnik hat sich ausgerechnet die Deutschen Masters ausgesucht, um der Weltbevölkerung aufzuzeigen, was der Golfsport mit denen, die ihm verfallen sind, anrichten kann: Sozialer Absturz, Einsamkeit, Armut, Depressionen und Alkoholismus. Unser Reporter, Heribert Belanglos, sprach mit Hanno Kaputtnik über sein Machwerk.

PP: Hanno, wie kamen Sie auf die Idee, das Alltagsleben von Golfern zu dokumentieren?

Hanno: Es ist doch so: Rundfunk, Fernsehen und Presse berichten nur noch über die Wirtschaftskrise und die Schweinegrippe. Wo bleibt da der einzelne Mensch? Tag für Tag stehen Leute dort, wie es der Titel meiner Dokumentation besagt: Am Abgrund. Und keinen interessiert es. Mit meinem Film will ich die Leute wach rütteln, ich will das einzelne Individuum wieder in den Vordergrund stellen.

PP: Wie kamen Sie auf die Idee, einen Abschnitt der Leben der Masters zu verfilmen?

Hanno: Ich habe lange überlegt, über wen ich berichten soll. Als ich eines Morgens in meinen leeren Kühlschrank schaute, sagte ich mir, dass ich das Leben von Kreaturen dokumentieren sollte, die genauso erfolglos sind wie ich selbst. Und da gibt es nichts Repräsentativeres als den Master of Clubs, den Master of Disaster, den Master of Rough und den Master of Woods.

PP: Und die Vier haben sofort zugestimmt?

Hanno: Sicher, wenn man in so einer Situation ist wie die Vier, macht man für ein Bier und eine Currywurst alles.

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PP: Die Öffentlichkeit weiss recht wenig über die Masters. Wie sind sie so? Sympathisch?

Hanno: Na, nu lassen sie mal die Kirche im Dorf! Ich befrage sie ja auch nicht über ihre Schwiegermutter.

PP: Aber Ihr Verdacht, dass der Golfsport die Vier in den Abgrund gerissen hat, hat sich bestätigt?

Hanno: Unbedingt! Ihr Elend ist mir dermaßen nahe gegangen, dass ich mir sogar zeitweise wie ein erfolgreicher Regisseur vorkam.

PP: Wie stellt sich dieses Elend dar?

Hanno: Nun, zunächst einmal ist dies ein wirtschaftliches Elend. Meine Dokumentation zeigt eindrucksvoll auf, dass das Existenzminimum für die Vier ein Luxus wäre. Dann das soziale Elend: Familie und Freunde haben sich von ihnen losgesagt, weil sie das ewige und erfolglose Hecheln der Masters nach Erfolg nicht mehr ertragen konnten. Und dann der desaströse psychische Zustand der Masters: Vollkommene Realitätsferne, eindeutig pathologisch.

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Im Gespräch
Unser Reporter, Heribert Belanglos, im
Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Hanno Kaputtnik

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PP: Finden Sie denn, dass die Medien mit den Masters fair umgehen?

Hanno: Bedingt! Klar ist, dass man das, was die Masters Jahr für Jahr abliefern, nicht unkommentiert stehen lassen kann. Manche Veröffentlichungen in der Presse sind aber schon etwas harsch, treffen nicht in Gänze zu und gehen unter die Gürtellinie. Deshalb habe ich in meiner Dokumentation auch mit dem ausgewiesenen Golfexperten Dietä Pohlen zusammengearbeitet, der die Aktivitäten der Masters zutreffend kommentiert hat.

PP: Welchen Ratschlag können sie Leuten geben, die in einer ähnlichen Lage sind wie die Masters?

Hanno: Sich die DVD mit meiner Dokumentation zu kaufen. Erstens wird es die Zuschauer aufbauen, weil sie erkennen, dass sie auch noch nicht im Entferntesten da angelangt sind, wo die Masters schon sind. Und zweitens kommen dann ein paar Kröten in meine Schatulle.

PP: Dann sind wir gespannt! Können wir ihre Dokumentation auch bald im Fernsehen sehen?

Hanno. Wie kommen sie denn auf diese Frage? Sie wissen doch, dass ich erfolglos bin. Ganz vielleicht gibt es am 30.05.09 eine Ausstrahlung im Dänischen Lokalfernsehen in Jegum. Zurzeit laufen noch die Verhandlungen über die von mir zu leistende Zuzahlung.

PP: Eine Frage Sie selbst betreffend. Wie erklären Sie sich Ihre eigene Erfolglosigkeit, wo sie doch in Hollywood Karriere machen wollten?

Hanno: Ich weiss nicht, ich bin denen vielleicht zu Deutsch!

PP: Hanno Kaputtnik, ich bedanke mich für dieses aufschlussreiche Gespräch.

 

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Denmark Open Querbeet, Teil 2

Veijle – Gute Nachrichten für alle Golffans in Dänemark! Auch im Jahr 2008 nahmen die Masters aus Deutschland wieder an den Denmark Open teil. Wahnsinn und Skandale waren damit garantiert, gutes Golf war in weite Ferne gerückt.  Der Startschuss der Denmark Open 2008 fiel am 24. Mai. Am 31. Mai stand der Sieger fest.

Berichtenswertes aus dem Vorfeld der Denmark Open 2008

Hier ein paar Auszüge aus den Berichten, die den Zustand der Masters zu jener Zeit charakterisieren:

Golfexperte Paul Doublebogey über den Master of Clubs: “Golf hat mit Sport zu tun und nichts mit Süßwaren. Der sieht ja aus wie ein Produkt des Schokoladenherstellers mit dem Slogan ‘praktisch, quadratisch, gut’. Nein, der hat es hinter sich. Der kann froh sein, wenn er es am dritten Tag noch auf den Platz schafft.”

……

Im Moment erholt sich der Master of Rough von den Strapazen seiner Teilnahme an der Grönland Tour: Das Turnier musste er  kurz vor Weihnachten wegen Erfrierungserscheinungen an Händen und Füßen abbrechen. Im Kopf jedoch ist er hellwach: “Alle Gräten sind noch dran. Sobald sie wieder eine normale Farbe haben, starten die Vorbereitungen auf die neue Saison, denn 2008 will ich es endlich schaffen und die Dänemark Open gewinnen.”

……

Über den Master of Woods wird berichtet: Eine Ursache für sein Formtief sind sicherlich seine zahlreichen körperlichen Leiden. Sein Orthopäde Dr. Bone: “Bei anderen Menschen in seinem Alter verkalkt das Hirn, bei ihm auch die Gelenke!”. Seine Freunde Taiger Wudds, Collin MontPommery und Stuart Äppelbi wünschen “Alles Gute, alter Mann!”

……

Sein Manager Henricus Flachfeile berichtet über den Master of Disaster: ”Wir haben seine golferischen Fähigkeiten überschätzt. Unendliche, erfolglose Trainerstunden haben ihn sein letzes Hemd gekostet.” Und Paul Doublebogey ist sich sicher: “Vor 2014 wird das nichts mit einer besseren Platzierung, denn die jährlichen Verbesserungen in seinem Spiel sind schon unterm Mikroskop kaum zu erkennen.”

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MoDesasDer Master of Disaster und seine neue Behausung: “Dank” des Golfsports lebt er unter menschenunwürdigen Umständen

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Rüstet aufDer Master of Rough rüstet kräftig auf. Golfexperte Paul Doublebogey ist aber sicher: “Sein Stern sinkt!”

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AkutuenDer Master of Woods versucht alles, um wieder fit zu werden

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Flying Tuenn

 

Denmark Open 2008 – Wir sind wieder wer!

Wir können billig, wir hassen teuer und wir können Golf! Auch in diesem Jahr rollten die Masters beim unbedeutendsten Golfturnier der Welt, den Denmark Open 2008, das Teilnehmerfeld von hinten auf! Knapper Sieger: Der Master of Rough, der sich durch einen zweiten Platz am letzten Turniertag den Gesamtsieg mit einem Punkt Vorsprung vor dem Master of Clubs sicherte. Allerdings gibt es einige berechtigte Zweifel, ob es beim Sieg des Master of Rough mit rechten Dingen zugegangen ist (siehe Bilder unten).

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Jörg MuscleErgebnis eines gezielten Trainingsplans
oder chemische Reaktion?

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Pulver“Das ist nur Persil und Trauben-
zucker!” So kommentierte der Master of
Rough den Fund in seinem Koffer.
Klar, im Rhein ist auch Wein

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John DelayDer Master of Clubs war nicht in der Lage,
das S&N-Konzept (Anm. der Redaktion:
Suff&Nikotin) seines Mentors John
Delay umzusetzen

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Lukas Tagebuch zu den Denmark Open 2008

Lukas GolfoskiLukas Golfolski schreibt: Lieber Tagesbuch, also, echt nä, eigentlich sollte ja Dietä Polen den Kommentar schreiben, aber nachdem mich die Polen ausbürgern wollen, darf er das nicht. Bescheuert, nä? Also die Masters, nä, das sind echt coole Typen, nä. Haben die doch schon wieder die Denmark Open dominisziert, oder wie das heisst, nä. Aber der Masters of Clubs hat nicht gewonnen! Vollidiot, nä? Dä musste die Krone an den Master of Rough weitergeben. Kommt, weil er das ganze Jahr mit seinem dicken Hintern auf dem Sofa sitzt, nä! Aber dä Mister Rough, der ist echt geil, nä! Klasse Technik und immer total ruhig, wie Beckenbauer früher, nä? Dä Master of Wood, der wurde Dritter. Hatte wieder Fuß, nä, denk ich immer an Phillip Lahm. Lol, klasse Scherz, nä? Und der Mister Di Saster, wat’n’ Name, bescheuert nä, dä wurde Vierter. Hab ich zu Schweini gesagt, du darfst nicht spielen wegen der roten Karte gegen Kroation, und dä sollte nicht spielen, sondern lieber Postkarten schreiben. Bescheuert, Vollidiot nä? Jetzt muss ich los. Bis bald, lieber Tagesbuch! Dein Lukas

 

 The Winner 2008

 

Und was Prominente über die Master sagen

Stimmen 2009
 

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Denmark Open Querbeet, Teil 1

Ab dem Jahre 2008 berichteten die Jyllands-Posten und die Peinliche Pest über die Denmark Open. Vorher war es exklusiv der Blöd-Zeitung vorbehalten, ihre Leser über die Denmark Open und die Masters zu informieren. So auch 2007. Überflüssig hier festzuhalten, dass die Berichterstattung zu dieser Zeit etwas Bild-lastig war.

Wir sind Weltmeister

Hurra!!!! Wir haben es geschafft!!! Nach unglaublichem Kampf siegen unsere Master bei den Denmark Open 2007 und schocken die Golf-Welt!!! Noch nie lagen vier Deutsche bei den Golfweltmeisterschaften vorne!!! Der achte Tag der Denmark Open 2007 war der spannendste und musste die Entscheidung bringen. Alle stellten sich eine Frage: Wer sollte diese Master noch stoppen? Schließlich war ja sonst auch niemand bei dem Turnier angetreten.

In The WoodDer Master of Woods an seinem typischen Aufenthaltsort (oben links klein: Der Master of Disaster)

Die erste Frage ließ sich leicht beantworten, nämlich die nach den Rollen des Masters of Wood und des Masters of Disasters am Schlusstag der Denmark Open 2007: keine, absolut KEINE! In anderen Sportarten wäre ihnen ja wenigstens noch die Rolle des Punktelieferanten geblieben. Was sie sich zu Recht spielten, war zunächst unerklärlich. So wollten beide auch bereits nach dem 5. respektive 6. Loch ins Klubhaus gehen, doch um das Preisgeld von 25 und 30 Euro als Lohn für die überaus harte Woche nicht zu verlieren, mussten sie bis zum bitteren Ende leiden. Natürlich gab es Gründe für die gewohnt schwache Leistung der Beiden. Der Master of Disaster: “Ich hatte mir am Vorabend das rechte Ohrläppchen

EPO_MoRWas hat der Master of Rough denn da (auf das Bild klicken)?

verstaucht. Ich konnte kein Auge zumachen, so schlimm waren die Schmerzen. Da fehlt es dann am anderen Tag an Konzentration”. Auch der Master of Wood hatte den Grund für seine indiskutable Leistung schnell identifiziert: “Ausgerechnet am Schlusstag der Denmark Open jährte sich der 10. Todestag meines Wellensittichs. Bei jedem Vogelzwitschern musste ich daran denken”. Kein Wunder, dass an diesem Tag nichts bei ihm lief.

Die zweite Frage war beileibe nicht so leicht zu beantworten, nämlich die nach dem Gesamtsieger der Denmark Open 2007. Von Beginn an lieferten sich der Master of Clubs und der Master of Rough ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den ersten 9 Löchern hatte der Master of Clubs die Nase leicht vorn. Eine Vorentscheidung? Mitnichten! Mit großartigem Engagement kämpfte sich der Master of Rough auf den zweiten 9 Löchern zunächst wieder heran, aber letztendlich musste er diesem Kraftakt Tribut zollen. Der Master of Clubs ging knapp als erster ins Ziel und gewann die Denmark Open 2007. Und damit stand fest: WIR SIND NICHT NUR WELTMEISTER, SONDERN VIER-FACH-WELTMEISTER! Die Welt beneidet uns!

DK Open 2007 Sieger

Und noch einige Impressionen von den Denmark Open 2007

Impressionen DK Open 2007

Noch einige Zitate aus dem Interview mit den Masters

Der Masters of Clubs auf die Frage, wie er sich nach seinem Sieg fühle: “Bestätigt! Das ist doch wohl sonnenklar. Oder kennen Sie jemanden, der an meinem Sieg gezweifelt hat? Ich spiele doch das um Längen bessere Golf, falls Sie es noch nicht bemerkt haben.”

Der Master of Rough über den Master of Clubs: “Sie müssen wissen, dass der Master of Clubs eine schwierige Jugend hatte. Da muss man sich die Dinge schon einmal schön reden.”

Was der Master of Disaster an den beiden oben Genannten kritisiert: “….jeden Morgen sind die beiden Gierlinge noch mit den leeren EPO-Flaschen in den Supermarkt marschiert, um das Pfand zu kassieren.”

Und der Master of Woods traute Keinem: “Jo, und gleich wird uns der Master of Rough noch erklären, dass EPO das neue Erfrischungsgetränk von Warsteiner ist und das EPO für Erdbeeren, Pfirsich und Orange steht.”

Wie der Master of Disaster seine Leistung einschätzt: “Ich fand meine Leistung an dem ein oder anderen Loch ganz ansprechend. Ich glaube, ich war auch mal auf zwei Bahnen hintereinander gut.”

Und das Statement des Master of Woods zu seiner Leistung: “…..ich spiele schon lange Zeit so was von grausam. Da kann man sich doch nicht von einem auf den anderen Tag umgewöhnen. Darüber hinaus liebe ich die Konstanz.”

Warum der Master of Clubs kaum Bälle verliert: “Immer zwei bis drei Bälle in der Tasche haben und ein überraschtes und unschuldiges Gesicht aufsetzen!”

Alle Masters unisono auf die Frage, ob sie sich als Team fühlen: “SELBSTVERSTÄNDLICH!”

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DEG 1990 – 1999

DEGIn der Dekade von 1990 bis 1999 erlebte die DEG alle Höhen und Tiefen. Auf der einen Seite konnten fünf Meisterschaften gefeiert werden, auf der anderen Seite wurden diese Erfolge mit Investitionen erkauft, denen keine adäquaten Einkünfte gegenüber standen. Die logische Konsequenz war der wirtschaftliche Ruin und der Rückzug in die 2. Bundesliga, die vorübergehend hinter der DEL auch den Namen 1. Bundesliga trug

Saison 1989/1990: Die 4. Deutsche Meisterschaft

Die Saison 89/90 brachte nach 15 Jahren das Ende der Durststrecke für die DEG. Der SB Rosenheim wurde in den Play Off-Finals erfolgreich besiegt und am Ende wurde die vierte Deutsche Meisterschaft errungen. Das Meisterteam aus Düsseldorf: Helmut de Raaf, Markus Flemming (Tor), Rick Amann, Uli Hiemer, Stefan Königer, Christof Kreutzer, Andreas Niederberger, Mike Schmidt, Jürgen Schulz (Verteidigung), Andreas Brockmann,  Dieter Hegen, Peter Hejma jun., Lane Lambert, Oliver Kasper, Peter John Lee, Roy Roedger, Bernd Truntschka, Gerd Truntschka, Chris “die Bulette”  Valentine, Mannix Wolf, Dieter Willmann (Sturm). Die Trainer in der Saison waren Peter Johannson und Petr Hejma sen.

Saison 1990/1991: Gesamtdeutsch und die 5. Meisterschaft

Die Saison 90/91 sah die erste gesamtdeutsche Liga nach der Wiedervereinigung. Der PEV Weißwasser und der EHC Berlin, der leider sofort wieder abstieg, wurden in die DEL integriert. Der erste gesamtdeutsche Meister wurde die DEG mit ihrem 5. Titel. Die DEG setzte sich im Finale gegen den Kölner EC durch. Das Team in dieser Spielzeit: Helmut de Raaf, Markus Flemming, Lars Wünsche (Tor), Christian Althoff, Rick Amann, Uli Hiemer, Christof Kreutzer, Andreas Niederberger, Mike Schmidt, Jürgen Schulz, Robert Sterflinger (Verteidigung), Andreas Brockmann, Michael Flemming, Brian Hannon, Dieter Hegen, Peter Hejma jun., Henrik Hölscher, Oliver Kasper, Peter John Lee, Don McLaren, Olaf Scholz, Bernd Truntschka, Gerd Truntschka, Chris Valentine, Thomas Werner, Dieter Willmann,  Manfred Wolf, Rainer Zerwesz (Sturm). Der Trainer war der “Alpenvulkan” Hans Zach.

Saison 1991/1992: Und Titel Nummer 6

In der Spielzeit 91/92 ließ die DEG sogleich den 6. Titel folgen. Mit dem PEV Weißwasser erwischte es auch den 2. Ost-Vertreter und der SB Rosenheim, immerhin noch Gegner der DEG im Finale, zog sich freiwillig zurück. Das Meisterteam der DEG: Dieter Hegen (S), Chris Valentine (S), Gerd Truntschka (S), Benoit Doucet (S), Andreas Brockmann (S), Peter Lee (S), Mike Lay (S), Uli Hiemer (V), Bernd Truntschka (S), Mike Schmidt (V), Rick Amann (V), Andi Niederberger (V), Rainer Zerwesz (S), Olaf Scholz (?), Thomas Werner (S), Robert Sterflinger (V), Christof Kreutzer (V), Michael Flemming (S), Henrik Hölscher (S), Udo Schmid (S), Helmut deRaaf (T), Christian Frütel (T), Christian Althoff (V), Carsten Gossmann (T), Rafael Jedamzik (V). Trainer war weiterhin Hans Zach.

Saison 1992/1993: Und der nächste Streich folgt sogleich

“Aller guten Dinge sind Drei” hieß das Motto in der Saison 92/93 und das bedeutete den 7. Titel für die DEG. Finalgegner war wie zwei Jahre zuvor der Kölner EC. Das Meisterteam: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Bernd Truntschka (S), Andreas Brockmann (S), Uli Hiemer (V), Gori Köpf (S), Wolfgang Kummer (S), Mike Schmidt (V), Rick Amann (V), Lorenz Funk (S), Dale Derkatch (S), Steven Gotaas (S), Ben Doucet (S), Andi Niederberger (V), Mike Lay (S), Mark Jooris (S), Bernd Kühnhauser (S), Robert Sterflinger (V), Christian Schmitz (S), Christof Kreutzer (V), Henrik Hölscher (S), Rainer Zerwesz (S), Rafael Jedamzik (V), Christian Frütel (T), Helmut de Raaf (T), Tino Boos (S). Die Mannschaft wurde wiederum von Hans Zach betreut. Der EHC Berlin ist unter dem neuen Namen Eisbären Berlin wieder da. Einen sportlichen Absteiger gibt es auch in dieser Spielzeit nicht. Der EHC Freiburg verliert die Lizenz.

Saison 1993/1994: Die letzte Bundesliga-Saison

Die Saison 93/94 ist die letzte Bundesligasaison. Meister wird Hedos München und die DEG wird Vize-Meister. Der SB Rosenheim spielt nach seinem Aufstieg noch einmal in der Bundesliga. Auf- und Abstieg gibt es wegen der bevorstehenden Einführung der DEL nicht. Die Mannschaft 1993/1994 der DEG: Chris Valentine (S), Benoit Doucet (S), Kevin Lavallee (S), Andreas Brockmann (S), Pierre Rioux (S), Gori Köpf (S), Uli Hiemer (V), Wolfgang Kummer (S), Lorenz Funk (S), Torsten Kienaß (V), Bernd Truntschka (S), Rick Amann (V), Andi Niederberger (V), Rainer Zerwesz (S), Bernd Kühnhauser (S), Markus Kehle (S), Robert Sterflinger (V), Christoph Kreutzer (V), Christian Schmitz (S), Tino Boos (S), Thorsten van Leyen (S), Christian Frütel (T), Helmut de Raaf (T), Rafael Jedamzik (V), Josef Peroutka (V), Frank Appel (V).

Saison 1994/1995: Das Drama DEL beginnt

In der Saison 94/95 startet die DEL. Der erste DEL-Meister heißt Kölner Haie, die im Finale den EV Landshut besiegen. Für die DEG ist im Viertelfinale gegen die Krefelder Pinguine Schluss. München zieht sich zurück. Die Mannschaft 1994/1995 der DEG: Benoit Doucet (S), Dieter Hegen (S), Chris Valentine (S), Pierre Rioux (S), Kevin Lavallee (S), Bernd Truntschka (S), Uli Hiemer (V), Rick Amann (V), Andreas Niederberger (V), Lorenz Funk (S), Andreas Brockmann (S), Bernd Kühnhauser (S), Rainer Zwerwesz (S), Bruce Eakin (S), Wolfgang Kummer (S), Thorsten Kienass (V), Ernst Köpf (S), Christoph Kreutzer (V), Markus Kehle (T), Robert Sterflinger (V), Brendan Shanahan (S), Rafael Jedamzik (V), Thorsten van Leyen (S), Helmut deRaaf (T), Carsten Gossmann (T).

Saison 1995/1996: Die 8. und vorerst letzte Meisterschaft

Die Saison 95/96 bringt für die DEG mit dem 8. den vorerst letzten Titel an die Brehmstraße. Im Finale ging es mal wieder gegen Köln. Die Meistermannschaft 1995/1996 der DEG: Helmut deRaaf (T), Carsten Gossmann (T), Thorsten Kienass (V), Christof Kreutzer (V), Brad Bergen (V), Andreas Niederberger (V), Rick Amann (V), Uli Hiemer (V), Sergej Sorokin (V), Robert Sterflinger (V), Peter Andersson (V), Lorenz Funk (S), Chris Valentine (S), Gordon Sherven (S), Boris Lingemann (S), Benoit Doucet (S), Bernd Kühnhauser (S), Bruce Eakin (S), Dieter Hegen (S), Andreas Brockmann (S), Alexej Kudaschov (S), Bernd Truntschka (S), Wolfgang Kummer (S), Mikko Mäkelä (S), Niki Mondt (S), Ernst Köpf (S), Patrick Lebeau (S). Trainer war Hardy Nilsson.

Saison 1996/1997: Die DEG stürzt ab

In der Saison 96/97 feiern die Adler Mannheim die Meisterschaft vor den Kassel Huskies. Die DEG stürzt ab (Platz 9 nach der Hauptrunde) und rettet sich nur über die Relegation. Die Mannschaft 1996/1997 der DEG: Ake Liljebjörn (T), Kai Fischer (T), Udo Döhler (T), Brad Bergen (V), Andreas Niederberger (V), Christof Kreutzer (V), Sebastian Odenthal (V), Sergej Sorokin (V), Robert Sterflinger (V), Peter Andersson (V), Thomas Brandl (S), Victor Gordiuk (S), Gordon Sherven (S), Boris Lingemann (S), Benoit Doucet (S), Bernd Kühnhauser (S), Leo Stefan (S), Dieter Hegen (S), Andreas Brockmann (S), Alexej Kudaschov (S), Bernd Truntschka (S), Daniel Kreutzer (S), Mikko Mäkelä (S), Niki Mondt (S), Ernst Köpf (S), Thorsten Kunz (S).

Saison 1997/1998: Tschüss DEG

Die vierte DEL-Saison (97/98) war für die DEG auch die zunächst letzte. Die wirtschaftliche Situation zwang sie in die Knie und in die Zweitklassigkeit (damals Bundesliga genannt). Gleichwohl schaffte man es in der Spielzeit noch bis zum Viertelfinale. Meister wurde wiederum Adler Mannheim vor den Eisbären Berlin. Die Mannschaft 1997/1998 der DEG: Brent Tully (V), Leo Insam (V), Shane Peacock (V), Brad Bergen (V), Andi Niederberger (V), David Marcinyshyn (V), Larry Ruchhin (V), Sergej Sorokin (V), Sebastian Odenthal (V), Thomas Brandl (S), Victor Gordiuk (S), Gordon Sherven (S), Leo Stefan (S), John Lilley (S), Ben Doucet (S), Robert Joyce (S), Zac Boyer (S), Bernd Kühnhauser (S), John van Kessel (S), Dieter Hegen (S), Todd Harkins (S), Niki Mondt (S), Thorsten Kunz (S), Jason Miller (S), Magnus Swärdh (T), Chris Rogles (T).

Saison 1998/1989: Neustart in der 2. Liga

Meister der DEL-Spielzeit 98/99 wurden einmal mehr die Mannheimer Adler vor den Ice Tigers aus Nürnberg. Die DEG schlug sich in der Bundesliga ganz beachtlich und belegte Platz 3 in der Bundesliga. Die Mannschaft 1997/1998 der DEG: Jouni Vento (V), Leo Insam (V), Klaus Micheller (V), Zdenek Travnicek (V), Rafael Jedamzik (V), Josef Peroutka (V), Markus Krawinkel (V), Sebastian Odenthal (V), Otto Keresztes (V), Ronny Sassen (V), Victor Gordiuk (S), Maurizio Mansi (S), Leo Stefan (S), Till Feser (S), Fabian Brännström (S), Oliver Kasper (S), Martin Lacroix (S), Ernst Köpf (S), Udo Schmid (S), Ralf Reisinger (S), Frank DiMuzio (S), Boris Lingemann (S), Thorsten Kunz (S), Björn Schönfeld (S), Pascal Adolfs (S), Marc Dillmann (T), Peter Franke (T).

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DEG 1980 – 1989

DEGInsgesamt war es kein gutes Jahrzehnt für die Düsseldorfer EG. Zwar gab es drei Vize-Meisterschaften, aber auch vier Spielzeiten in Folge, in denen man im unteren Tabellendrittel herumkrebste.

Für einen Düsseldorfer war es schwer zu ertragen, dass der Vertreter aus der verbotenen Stadt, nämlich der Kölner EC, in diesem Jahrzehnt fünf Deutsche Meisterschaften einheimsen konnte.

Saison 1979/1980: Vizemeister Düsseldorf

Der Mannheimer ERC ist wieder da, denn er wird Meister. Düsseldorf feiert immerhin die Vizemeisterschaft. Die Mannschaft 1979/1980 der DEG: Frank Seithümmer (T), Jan Marek (T), Udo Kießling (V), Lothar Kremershof (S), Dick Decloe (S), Vladimir Vacatko (S), Petr Hejma (S), Walter Köberle (S), Wacki Kretschmer (V), Wolfgang Rosenberg (S), Wolfgang Hellwig (S), Chuck Lefley (S), Ralph Krüger (S), Sepp Klaus (V), Sepp Rotluff (S), Frank Hakenewert (S), Rudi Goth (V), Floreanu Zganca (V), Michael Tack (S), Hans-Joachim Janzon (V), Jens Krüger (V).

Saison 1980/1981: Noch einmal Rießersee

Die Saison 80/81 brachte noch einmal eine Deutsche Meisterschaft für den SC Riessersee. Die DEG wird Vizemeister, der letzte sportliche Erfolg für einige Jahre. Überschattet wird die Saison vom sogenannten Passfälscherskandal. Nachdem deutschstämmige Amerikaner und Kanadier ausgegangen sind, werden flugs Spieler dieser Nationen mit gefälschten deutschen Pässen ausgestattet. Die Mannschaft 1980/1981 der DEG: Frank Seithümmer (T), Jan Marek (T), Helmut de Raaf (T), Udo Kießling (V), Lothar Kremershof (S), Dick Decloe (S), Roland Eriksson (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Wacki Kretschmer (V), Brian Lefley (V), Ralph Krueger (S), Sepp Klaus (V), Sepp Rottluff (S), Frank Hakenewert (S), Rudi Goth (V), Michael Tack (S), Jens Krüger (V), Günther Kaczmarek (S), Alexander Groß (S), Timo Brandl (S), Erich Weide (S), Frank Dückerhoff (V).

Saison 1981/1982: DEG in der Krise

In der Saison 81/82 begann die Zeit des Sportbund Rosenheims: Deutscher Meister vor dem Mannheimer ERC. Die DEG schliddert in die Krise, wird nur 8. nach der Hauptrunde und im Viertelfinale der Playoffs ist Schluss. Der Berliner SC gibt auf und zieht sich zurück. Mit dem VFL Bad Nauheim steigt ein weiterer Traditionsverein ab. Die Mannschaft 1981/1982 der DEG: Jan Marek (T), Helmut de Raaf (T), Dick Decloe (S), Roland Eriksson (S), Ralph Krüeger (S), Udo Kießling (V), Michael Tack (S), Alexander Groß (S), Frank Hakenewert (S), Michael Muus (S), Heinrich Konstanzer (V), Jaroslav Mucha (V), Dave Hatheway (S), Walter Stadler (S), Frantisek Chlap (?), Jens Krüger (V), Helmut Guggemoos (S), Rudi Goth (V), Ron Andruff (S), Frank Jasczok (S), Andreas Quasthoff (S), Uwe Warwel (S), Frank Dückerhoff (V), Markus Topp (?).

Saison 1982/1983: Das Ende der Ära EV Füssen

Die Saison 82/83 hat einen überraschenden Meister: Den EV Landshut. Vize-Meister wurde wiederum der Mannheimer ERC. Die DEG scheidet nach Platz 8 in der Hauptrunde im Viertelfinale aus und der ehemalige Abonnement-Meister EV Füssen steigt ab. Heute ist er im Mittelmaß der Oberliga  verschwunden. Die Mannschaft 1982/1983 der DEG: Helmut de Raaf (T), Frank Seithümmer (T), Uli Egen (S), Jürgen Lechl (S), Hermann Hinterstocker (S), Martin Hinterstocker (S), Mike Zettel (S), Toni Brenner (S), Georg Holzmann (S), Hannu Happalainen (V), Jaroslaw Mucha (V), Jochen Mörz (S) , Walter Stadler (S), Frantisek Chlap (?), Michael Tack (S), Walter Köberle (S), Hans-Peter Egen (V), Robert Heinrich (S), Milan Mokros (V), Bob Murray (V), Czerlaw Panek (V), Martin Gebel (S), Frank Dückerhoff (V), Jens Krüger (V), Thomas Haas (V), Frank Hakenewert (S).

Saison 1983/1984: Köln oben – DEG unten

Die Meisterschaft in der Saison 83/84 wird in der Domstadt gefeiert. Vize-Meister wird der EV Landshut.  Die DEG ist weiterhin in der Krise, wird wiederum 8. in der Hauptrunde und scheidet im Viertelfinale aus. Die Mannschaft 1983/1984 der DEG: Peter Lee (S), Uli Egen (S), Toni Brenner (S), Georg Holzmann (S), Joachim Mörz (S), Milan Mokros (S), Steve McNeil (S), Udo Schmid (S), Jaro Mucha (S), Victor Nechayev (S), Rainer Lutz (V), Pete Ascherl (S), Werner Jahn (V), Hans-Peter Egen (V), Dirk Ackerknecht (?), Thomas Haas (V), Frank Peltzer (S), Roger Klüh (?), Dirk Scholz (T), Frank Gentges (V), Thomas Riedel (V), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T).

Saison 1984/1985: Noch ‘mal Rosenheim

84/85 kann der Sportbund Rosenheim nochmals jubeln. Die DEG ist immer noch nicht auf dem Damm und scheidet nach dem 7. Platz in der Hauptrunde im Viertelfinale aus. Die Vize-Meisterschaft geht wieder einmal nach  Mannheim. Die Mannschaft 1984/1985 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Miroslaw Nentvich (S), Milan Mokros (V), Uli Egen (S), Mike Schmidt (V), Jaro Mucha (V), Jörg Hiemer (S), Martin Jilek (S), Toni Brenner (S), Udo Schmid (S), Rainer Lutz (V), Jiri Smicek (S), Olli Kasper (S), Thomas Haas (V), Christoph Gelzinus (F), Mike Ford (V), Thomas Grefges (V), Dirk Scholz (T), Thomas Riedel (V), Frank Peltzer (S), Roger Klüh (?), Frank Dückerhoff (V), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T).

Saison 1985/1986: Schon wieder Köln mit Vizemeister DEG

Die Saison 85/86 gehört wieder den Männern aus der verbotenen Stadt Köln. Aber die DEG ist in diesem Jahr wieder einmal da und wird Vizemeister. Absteiger ist übrigens der SV Bayreuth, den man in all den Jahren Bundesliga und DEL nur ein Mal dort sah. Die Mannschaft 1985/1986 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Mike Schmidt (V), Miroslaw Nentvich (S), Jörg Hiemer (S), Roy Roedger (S), Jaro Mucha (V), Toni Brenner (S), Martin Jilek (S), Milan Mokros (V), Jiri Smicek (S), Robert Sterflinger (V), Rainer Lutz (S), Dave Hatheway (S), Udo Schmid (S), Olli Kasper (S), Frank Gelzinus (S), Olaf Scholz (S), Thomas Grefges (C), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T), Christof Kreutzer (V), Frank Pribill (T), Christian Betz (T).

Saison 1986/1987: Im Westen nichts Neues

Für die Saison 86/87 gilt: Im Westen nichts Neues, denn der KEC darf wieder jubeln. Erfreulich: Auch in diesem Jahr hat Düsseldorf mit dem 3. Platz eine gute Platzierung. Wer wird Vize-Meister? Natürlich wieder der Mannheimer ERC. Ansonsten herrscht große Trauer, denn der SC Rießersee steigt ab. Die Mannschaft 1986/1987 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Miroslaw Nentvich (S), Ralph Krueger (S), Roy Roedger (S), Mike Schmidt (V), Toni Brenner (S), Andi Niederberger (V), Jiri Smicek (S), Jörg Hiemer (V), Martin Jilek (S), Craig Topolnisky (V), Rainer Lutz (S), Robert Sterflinger (V), Olaf Scholz (S), Peppi Heiss (T), Thomas Grefges (S), Christoph Gelzinus (S), Roger Klüh (?), Christian Betz (T), Christof Kreutzer (V), Markus Beeck (T)

Saison 1987/1988: KEC die Dritte

In der Saison 87/88 kam es, wie es kommen musste, denn der KEC wurde zum 3. Mal hintereinander Deutscher  Meister. Allen war klar, nun reicht es, und es sollte sich in den kommenden Jahren bewahrheiten. Für die DEG war im Halbfinale nach dem 5. Platz in der Hauptrunde Endstation. Der Sportbund Rosenheim wurde Vize-Meister. In diesem Jahr ging Iserlohn pleite und stieg ab. Die Mannschaft 1987/1988 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Bruce Hardy (S), Miroslaw Nentvich (S), Uli Hiemer (V), Ralph Krueger (S), Andi Niederberger (V), Roy Roedger (S), Olli Kasper (S), Boguslav Maj (S), Rick Amann (V), Toni Brenner (S), Mike Schmidt (V), Craig Topolnisky (B), Thomas Grefges (S), Markus Schwaiger (S), Thomas Bornträger (T), Peppi Heiss (T), Nike van Hauten (S), Lars Wünsche (T), Trajan Cazacu (S), Thomas Schütt (?), Jiri Smicek (S).

Saison 1988/1989: Lieber Rosenheim als Köln

In der Saison 88/89 war nochmals der Sportbund Rosenheim an der Reihe. Er besiegte die DEG im Finale (Vizemeister DEG). Der ESV Kaufbeuren stieg ab. Die Mannschaft 1988/1989 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Uli Hiemer (V), Bruce Hardy (S), Mike Schmidt (V), Olli Kasper (S), Andreas Brockmann (S), Andi Niederberger (V), Manfred Wolf (S), Roy Roedger (S), Rick Amann (V), Ewald Steiger (S), Thomas Werner (S), Stefan Königer (V), Dietmar Schramm (S), Helmut de Raaf (T), Thomas Bornträger (T), Jürgen Schulz (V), Thomas Schütt (?), Friedrich Collet (?), Peter Hejma jun. (S), Markus Schwaiger (S).

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DEG 1970 – 1979

DEGDie 70er-Jahre waren für die Düsseldorfer EG recht erfolgreich. Immerhin wurden zwei Meisterschaften und drei Vize-Meisterschaften erzielt. Auch die restlichen Platzierungen konnten sich überwiegend sehen lassen. Insgesamt fand in den 70er Jahren eine nachhaltige Kräfteverschiebung statt: Serienmeister wurden nicht mehr bayerische Vereine, sondern zunehmend „Preussen“.

Saison 1969/1970: Kurzbesuch von Köln

Die DEG erlebte keine gute Saison. Platz 7 nach der Vorrunde war ebenso eine karge Ausbeute wie der 8. Platz nach der Meisterrunde. Dafür durfte sich endlich der EV Landshut über eine Meisterschaft freuen, der den Dauer-Zweiten EC Bad Tölz auf Distanz halten konnte. Ach ja, und in der Saison 1969/1970 tauchte so ein komischer Name zum ersten Mal in der Tabelle auf: Kölner EK. Zum Glück ging es direkt wieder in Richtung 2. Spielklasse, einem Zustand, von dem wir heute träumen 🙂

Saison 1970/1971: Vizemeister und Schießbude Mannheim

In dieser Saison schaffte es die DEG nicht ganz. Hinter dem EV Füssen wurde das Team 2. Der Mannheimer ERC stieg mit 6:66 Punkten (!) ab.

Saison 1971/1972: 2. Deutsche Meisterschaft

Die DEG drehte den Spieß um und wurde zum 2. Mal vor dem EV Füssen Deutscher Meister. Krefeld verlor mit Preußen Krefeld endgültig seinen zweiten Bundesligaclub neben dem Krefelder EV. Die Meistermannschaft der DEG: Manfred Fleischer, Rainer Makatsch (Tor), Heiko Antons,  Rudolf Potsch, Otto Schneitberger, Jürgen Schwer, Erich Weide, Frank Neupert, Harald Kadow (Verteidigung),  Wolfgang Boos, Hubert Engel, Peter Hejma sen., Walter Köberle, Peter Müller, Anton Pohl, Sepp Reif, Walter Stadler, Vladimir Vacatko, Klaus Volland, Erwin Zeidler (Sturm). Peter “Airforce” Müller war übrigens der einzige Spieler, den ich kannte, der schneller als der Puck war 🙂

Saison 1972/1973: Vizemeister und ab jetzt immer Köln

Die Saison hatte wieder den umgekehrten Zieleinlauf. Der EV Füssen wurde Deutscher Meister vor der DEG, also gab es die Vizemeisterschaft für die DEG. Die schlechte Nachricht: Die Bundesliga war zum letzten Mal eine Köln-freie Zone, denn ein Verein namens Kölner EC stieg auf. Einige Spieler der Mannschaft 1972/1973 bei der DEG waren: Peter Hejma (S), Vladimir Vacatko (S), George Agar (S), Anton “Toni” Pohl (S), Wolfgang Boos (S), Sepp Reif (S), Walter Stadler (S), Otto Schneitberger (V), Erich Weide (S), Peter Müller (S). George Agar, ein Mann mit einer einzigartigen sportlichen Einstellung, genießt heute noch hohes Ansehen in Düsseldorf.

Saison 1973/1974: Ein Traum – Köln (fast) ganz hinten

Der Berliner Schlittschuhclub machte das Rennen vor dem EV Landshut. Die DEG wurde 4. Köln und Krefeld standen ganz hinten. Nur Augsburg war schlechter und stieg ab. Die Mannschaft 1973/1974 der DEG: Rainer Makatsch (T), Manfred Fleischer (T), Heiko Antons (V), Otto Schneitberger (V), Harald Kadow (V), Frank Neupert (V), Jürgen Schwer (V), Erich Weide (S), George Agar (S), Wolfgang Boos (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Peter Müller (S), Anton Pohl (S), Sepp Reif (S), Walter Stadler (S), Vladimir Vacatko (S), Klaus Volland (S), Russel Wiechnik (S; Spezialität Handgelenkschuss), Michael Muus (S). Soweit ich mich erinnere, machte Walter Köberle, der dem Verein bis heute verbunden ist, in der Mitte der Saison sein erstes Spiel und erzielte direkt zwei Tore.

Saison 1974/1975: 3. Deutsche Meisterschaft

Die Saison brachte die 3. Deutsche Meisterschaft für die DEG vor Berlin. Danach begann eine Durststrecke von 15 Jahren für die DEG. Die Meistermannschaft: Manfred Fleischer, Rainer Makatsch (Tor),  Heiko Antons, Georg Kink, Horst-Peter Kretschmer, Otto Schneitberger, Jürgen Schwer, Hans Clouth (Verteidigung),  George Agar,  Wolfgang Boos,  Peter Hejma, Walter Köberle, Sepp Reif, Walter Stadler, Vladimir Vacatko, Klaus Volland, Russel Wiechnik, Michael Muss, Gerhard Baldauf (Sturm). Das Traumduo im Sturm bildeten weiterhin Petr Hejma und Vladimir Vacatko.

Saison 1975/1976: Tschüss EC Bad Tölz

In dieser Saison macht der Berliner SC wieder das Rennen. Vize-Meister wird der EV Landshut Die DEG wird 4. Der Fall der bayerischen Traditionsmannschaften wird immer dramatischer. Dieses Mal erwischt es den EC Bad Tölz, der absteigt. Die Mannschaft 1975/1976 der DEG: Rainer Makatsch (T), Manfred Fleischer (T), Klaus Manteuffel (T), Heiko Antons (V), Jarmo Aro (V), Georg Kink (V), Wacki Kretschmer (V), Jürgen Schwer (V), George Agar (S), Gerd Baldauf (S), Wolfgang Boos (S), Karl-Heinz Egger (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Anton Pohl (S), Sepp Rottluff (S), Walter Stadler (S), Vladimir Vacatko (S), Klaus Volland (S).

Saison 1976/1977: Auch das noch – Köln Meister

Zur Saison 76/77 gibt es nicht viel zu sagen. Meister wird ein Verein namens Kölner EC (grrrrr) vor dem Krefelder EV. und die DEG wird 4. Einige Spieler der Mannschaft 1976/1977 der DEG waren: Walter Köberle (S), Vladimir Vacatko (S), Larry Wright (S), Karl-Heinz Egger (S), Wolfgang Boos (S), Walter Stadler (S), George Agar (S), Wacki Kretschmer (V), Richard Neubauer (S), Erich Weide (S).

Saison 1977/1978: Krefeld pleite

In dieser Saison wird sensationell der SC Riessersee Deutscher Meister, was wir als Düsseldorfer dem Verein von Herzen gönnen (“DEG wird Meister, Rießersee wird Zweiter….”). Vize-Meister wird der Berliner SC. Die DEG kommt in diesem Jahr nicht über den 6. Platz hinaus und der Krefelder EV geht in Konkurs. Einige Spieler der Mannschaft 1977/1978 der DEG waren: Vladimir Vacatko (S), Walter Köberle (S), Bruce Hardy (S), Martin Hinterstocker (S), Karl-Heinz Egger (S), Wolfgang Boos (S), Erich Weide (S), Wacki Kretschmer (V), Fritz Rottluff (S), Sepp Rottluf (S).

Saison 1978/1979: Schon wieder Köln

Über die Saison 78/79 ist wegen des späteren Deutschen Meisters der Mantel des Schweigens zu legen. Der Meister kommt wieder aus der Domstadt und die DEG wird 4. Rainer Makatsch hütet das Tor des KEC, was schon fast Verrätertum gleichkommt. Vize-Meister wird der SC Riessersee. Die Mannschaft 1978/1979 der DEG: Jan Marek (T), Frank Seithümmer (T), Brian Lefley (V), Wacki Kretschmer (V), Rudi Goth (V), Hans-Joachim Janzon (V), Jens Krüger (V), Peter Hejma (S), Vladimir Vacatko (S), Walter Köberle (S), Lothar Kremershof (S), Wolfgang Rosenberg (S), Martin Hinterstocker (S),  Karl-Heinz Egger (S), Chuck Lefley (S), Erich Weide (S),  Fritz Rottluff (S), Sepp Rottluff (S), Michael Tack (S), ??? Schmitz (?),  Udo Korbmacher (?).

 

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DEG 1960 – 1969

DEGZur DEG in den 60er weiss ich naturgemäß relativ wenig, denn so ein alter Knochen bin ich nun auch noch nicht. Ich erinnere mich daran, wie mich ein Verwandter zu einem Spiel mitnahm, das Eisstadion war noch nicht überdacht, es schneite, die DEG wurde mit großem Rückstand hinter dem EV Füssen Vize-Meister und dies wurde gefeiert wie eine Meisterschaft. Das war in der Saison 1968/1969.
Die DEG stieg 1965 in die Bundesliga auf und landete im Jahre 1967 einen Überraschungscoup, als sie überraschend im zweiten Jahr ihrer Bundesligazeit Meister wurde.

DEG 1960 – 1965

Die Bundesligaspielzeiten zwischen 1960 und 1965 fanden noch ohne die Düsseldorfer EG statt. Der Kampf um die Deutschen Meisterschaften waren zu jener Zeit noch eine rein bayerische Veranstaltung. Meister 1960: SC Riessersee (Vize-Meister: EV Füssen); Meister 1961: EV Füssen (Vize-Meister: EC Bad Tölz); Meister 1962: EC Bad Tölz (Vize-Meister: EV Füssen); Meister 1963 bis 1965: EV Füssen (Vize-Meister: Jeweils EC Bad Tölz).

Saison 1965/1966: Der Aufstieg

Der Aufstieg der Düsseldorfer EG in die Bundesliga war perfekt. Und die Mannschaft schlug sich beachtlich. Nach der Vorrunde belegte man Platz 4, in der Endabrechnung nach der Meisterrunde Platz 3. Meister wurde zum letzten Mal der EC Bad Tölz vor dem EV Füssen.

Saison 1966/1967: Die 1. Deutsche Meisterschaft

Der große Schock für die bayerischen Vereine ereignete sich in der Saison 1966/1967. Denn nicht einer der ihren wurde Deutscher Meister, sondern die gerade im Vorjahr aufgestiegene Düsseldorfer EG. Vizemeister wurde der EC Bad Tölz. Die Meistermannschaft: Hans-Joachim Schmengler, Rainer Gossmann, Kurt Jablonski, Erich Böttcher, Dieter Hoja, Wolfgang Wylach, Jürgen Breidenbach, Klaus Breidenbach, Karl Heitmüller, Horst Roes, Karl-Heinz Löggow, Reinhold Rief, Ferdinand Werdermann, Ingo Lingemann, Horst Hübbers, Josef Reif, Peter Gregory, Otto Schneitberger, Peter Schmitz. Einige dieser Spieler hatten übrigens den Verräter-Status, weil sie von Bayern nach “Preissen” “rübergemacht” hatten. Trainer war Hans Rampf.

Saison 1967/1968: Rückkehr zur Normalität

Die Welt war für die Bayern für wenige Jahre wieder in Ordnung, denn Meister wurde einmal mehr der EV Füssen vor dem EC Bad Tölz. Die DEG konnte in der Vorrunde Nord zwar Platz 1 belegen, in der Meisterrunde reichte es aber nur für den 4. Platz.

Saison 1968/1969: Vizemeister

Wiederum ging die Deutsche Meisterschaft an den EV Füssen. In der Vorrunde Gruppe Nord reichte es für die DEG zum 2. Platz, den sie anschließend auch in der Meisterrunde belegte. Also gab es die Vizemeisterschaft.

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