Master of Malt verabschiedet sich mit Coup aus dem Arbeitsleben (01.10.2015)

 

Master of Malt verabschiedet sich mit Coup aus dem Arbeitsleben

Der Master of Malt geht in den wohlverdienten Vorruhestand und verabschiedet sich mit einem Coup von seinem Arbeitgeber Aksa. Als Dank für ein erfülltes Arbeitsleben präsentierte der Master of Malt seinem ehemaligen Arbeitgeber an seinem letzten Arbeitstag einen Mega-Geschäftsabschluss. Ihm gelang es, mit gleich drei Golfern einen Vertrag über das neue Versicherungspaket „Golferschutzbrief Plus“ abzuschließen. Diese Versicherung erstattet insbesondere die Kosten, die einem Golfspieler im Falle eines Hole-in-one für die fällige Runde für alle Anwesenden im Clubhaus entstehen.

AKSA LogoMoMLeider konnte der Master of Malt seinen Stolz über seine Tat bei seiner Abschiedsfeier nicht persönlich zum Ausdruck bringen, da seine präferierte Anwesenheitszeit am Dienstort zwischen 12:30 und 16:00 Uhr liegt und Verabschiedungen bei Aksa aus organisatorischen Gründen erst nach 17 Uhr stattfinden können. Doch glücklicherweise liegt uns der entsprechende Auszug seines Abschiedsschreibens an die Kolleginnen und Kollegen vor: „….Ich freue mich, dass mir der Abschluss dieser Versicherungen noch gelungen ist, denn damit konnte ich die tief in mir verwurzelte Eigenschaft des Wohltätertums und meine Positionierung als ergebener Arbeitnehmer mit der notwendigen Demut noch einmal abschließend unter Beweis stellen. Die drei Golfer verfügen nun über einen adäquaten Schutz vor den unkalkulierbaren Risiken des Golfsports und meinem ehemaligen Arbeitgeber habe ich einen stetigen, langjährigen Cash Flow gesichert……..“

Aus Golferkreisen verlautet jedoch einstimmige Kritik zu der vermeintlich guten Tat des Master of Mault. Der deutsche Golfstar Martin Kainer kennt die drei Versicherungsnehmer. Seine Einschätzung, dass weder der Master of Clubs, noch der Master of Rough noch der Master of Woods über die golferischen Fähigkeiten verfügen, jemals in ihrem Leben ein Hole-in-one zu erzielen, wird in der Szene weitgehend geteilt. Seine Kritik am Master of Malt ist harsch: „Diesen drei Kollegen eine solche Versicherung anzudrehen, ist, als ob man einem 95-jährigen eine Kapitallebensversicherung mit einer Laufzeit von 30 Jahen andient.“

Spezifischere Kritik kam vom Master of Disaster: „Das golferische Unvermögen der drei Masters und das meinige ist so, dass unsere Chancen auf ein Hole-in-one so sind, wie die auf einen Sechser im Lotto, mithin also 1 zu 140 Millionen. Wenn man zwei Mal die Woche Lotto spielt, muss man statistisch also 1.346.154 Jahre einen Schein ausfüllen, bis man den Hauptgewinn erzielt hat. Wir spielen im Durchschnitt 20 Mal pro Jahr Golf. Jeder Golfkurs hat im Schnitt vier Par 3-Löcher, auf denen man ein Hole-in-one erzielen kann. Somit haben wir 80 Mal im Jahr die Chance, ein Hole-in-one zu erzielen. Das heisst, meinen 140 Millionsten Schlag auf ein Par 3-Loch gebe ich erst in 1.750.000 Jahren ab. Abgesehen davon, dass ich nicht weiss, ob wir dann überhaupt noch laufen können, hat jeder bei einer Jahresprämie von 95,00 Euro bis zum Jahr 1.752.015 etwas über 166 Mio. Euro an Versicherungsprämien entrichtet. Und das noch ohne Erhöhungen der Versicherungsgebühren, die sowieso alljährlich kommen. Nee, ich habe abgelehnt. Da kann ich das Geld ja direkt verbrennen oder in VW-Aktien investieren. Die drei Anderen tun mir leid.“

Auch die anderen durch die Versicherung abgedeckten Risiken sind für die Masters unerheblich. Dies ergab die Bewertung durch den Versicherungsexperten Kai Großkotz.

Ausfalldeckung

Die Übernahme der Clubgebühr bis zu 1.500 Euro im Fall von Golfspielunfähigkeit durch Unfall, Krankheit, Schwangerschaft oder beruflicher Versetzung an einen mehr als 200 km entfernten Ort ist belanglos, da Golfspielunfähigkeit bei den drei In Frage stehenden Personen auch so bereits gegeben ist. Abgesehen davon, würde wohl niemand auch nur in Erwägung ziehen, diesen Kreaturen ein Jobangebot zu machen.

Versicherung der Golfausrüstung

Die Absicherung der Golfausrüstung bis zu 3.000 Euro im Falle von Diebstahl, Raub oder räuberischer Erpressung sowie bei Beschädigung oder Verlust während der Beförderung durch ein öffentliches Transportunternehmen kommt nur bei einem Risiko zum Tragen, das für die Masters auch tatsächlich gegeben ist. Die Masters sind verarmt und ihre Golfausrüstung stammen vom Sperrmüll. Sie stellt mithin für keinen Dieb oder Erpresser eine potenzielle Beute von Wert dar. Auch die Versicherungsleistung im Falle einer Beschädigung oder des Verlustes während der Beförderung durch ein öffentliches Transportmittel ist für die Masters irrelevant. Wegen zu häufigem Schwarzfahrens sind sie vom Transport mit öffentlichen Transportmitteln ausgeschlossen.

Totalschaden oder Reparatur

Dass die Versicherung bei einem Totalschaden den Anschaffungswert der Ausrüstung bis zu 3.000 Euro ersetzt oder die Reparaturkosten für die beschädigten Gegenstände zahlt, ist ebenfalls eine Leistung, die für die Masters nicht zutreffen kann. Da – wie dargelegt – die Golfausrüstungen vom Sperrmüll bezogen wurden, verfügen die Masters über keine Belege, sprich Rechnungen, zum Nachweis des Anschaffungswertes, so dass die Versicherung keine Bewertungsgrundlage hat und die Leistung verweigern wird. Eine Reparatur der beschädigten Ausrüstung scheitert an ihrem Alter, denn die Beschaffung von Ersatzteilen ist nicht mehr möglich.

Es ist bedauerlich, aber wieder einmal mussten die Masters einen Rückschlag hinnehmen, an den sie alljährlich erinnert werden, wenn sie die Rechnung von Aksa erhalten. Und dem Master of Malt hätte man wahrlich einen würdigeren Abschied aus dem Berufsleben gewünscht.

 

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Schock! Master of Woods droht Karriereende! (17.08.2015)

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Master of Woods droht Karriereende

Nur noch eine Wunderheilung hilft!

Psychisch angeschlagen, finanziell ruiniert und sozial isoliert trabt der Master of Woods seit Jahren orientierungslos über die Golfplätze auf der Suche nach seiner Form und dem Erfolg. Was die Ratschläge seiner ehemaligen Freunde und anerkannter Sportpsychologen nicht bewirken konnten, könnte sich jetzt biologisch bedingt erledigen: Dem Master of Woods droht das Ende seiner erbärmlichen Golfkarriere. Das besagt zumindest ein Artikel des amerikanischen Orthopäden Dr. Graham Bones in der Fachzeitschrift „Knochen + Bruch“.

Dem Artikel zufolge entdeckte Dr. Bones den Master of Woods eines Abends bei einer Flasche kalifornischen Rotwein, als er den Begriff „deadbeat“ (zu Deutsch „Versager“) bei youtube eingab. „Was ich zu sehen bekam, veranlasste mich, mein volles Glas Rotwein in einem Zug auszutrinken,“ weiss Dr. Bones zu berichten. „Ich bin selbst passionierter Golfspieler, aber noch nie habe ich bei einem Menschen bei der Ausübung dieser Sportart derart schockierende Bewegungsabläufe gesehen. Zuerst dachte ich, die Störung gehe vom Gehirn aus, aber meine intensiven Recherchen kamen schnell zu dem Ergebnis, dass das Gehirn so etwas nicht hinkriegt. Auslöser müssen multiple Knochenerkrankungen ungeahnten Ausmaßes sein. Da ich auch im Bereich der Forschung tätig bin, machte ich mich flugs auf dem Weg nach Old Germany.“

 Bones Ausstattung
 Bones Röntgen
 DrBones

Bones (Bild oben rechts) führte nach seiner Ankunft unverzüglich die notwendigen Untersuchungen durch. Mit seiner hochmodernen Ausstattung (Bild oben links) konnte er jeden Knochen, jede Sehne und jeden Muskel des Master of Woods intensivst analysieren. Eine Röntgengerät der vorletzten Generation (Bild oben Mitte) wurde vom Universitätsklinikum Düsseldorf zur Verfügung gestellt und es lieferte die notwendigen, zusätzlichen Details.

Bereits nach einer Woche dauerhafter Untersuchungen stand das Ergebnis fest. Der Verdacht multipler Knochenschädigungen hatte sich nicht nur bestätigt, sondern es wurden ergänzend zahlreiche Schäden an den Sehnen sowie substanzieller Muskelschwund aufgrund fortgeführter Inaktivität des Master of Woods diagnostiziert. Sicher sei, so Bones, dass die festgestellte Adipositas ihr Übriges täte, den Gesamtzustand des Patienten weiter negativ beeinflusse und auf den Heilungsverlauf damit nicht unterstützend wirke.

Die beiden Belege unten zeigen auszugsweise die von Dr. Bones gestellten Diagnosen. Der vollständige Behandlungsbericht unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.

 Rückenleiden
 Knieleiden

Obwohl Dr. Bones weltweit als Koryphäe auf dem Gebiet der Orthopädie angesehen wird, ist er sich nicht sicher, den Master of Woods so wiederherstellen zu können, dass er je wieder einen Golfplatz betreten kann. „Der beste Weg wäre der Austausch der Wirbelsäule sowie der Hüft- und Kniegelenke verbunden mit der Implantation künstlicher Sehnen,“ so Bones. „Aber so weit ist die Medizin im Moment noch nicht. Konsequente Flickschusterei und stringenter Muskelaufbau ist die zu wählende Vorgehensweise. Wenn wir Glück haben, liegt das Therapieergebnis zum 60. Geburtstag des Master of Woods vor.“

Diese Aussage von Dr. Bones überrascht uns, denn der Master of Woods sieht aus wie 72. Die Peinliche Pest hält Sie auf dem Laufenden und greift das Thema in 14 Monaten wieder auf.

 

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Bavarian Open 2015: Bayern bittet Bund um Nothilfe (17.08.2015)

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Ministerpräsident Schneehofer bittet Kanzlerin Ferkel um Hilfe

Wieder einmal verzögert sich der Bericht über die aktuellen Bavarian Open. Die Ursache dafür liegt auch in diesem Jahr in dem mehr oder weniger ausgewogenen Demokratieverständnis im Freistatt Bayern. Die von der Peinlichen Pest den Behörden eingereichte Berichterstattung befindet sich weiterhin zwecks Genehmigung auf dem Weg durch die Instanzen und soll sich dem Vernehmen nach zurzeit im Bayerischen Heimatschutzministerium zwecks intensiver Prüfung befinden.

Ungeachtet dessen sah sich jetzt der Bayerische Ministerpräsident Horst Schneehofer gezwungen, die Bavarian Open 2015 zu einem für bayerische Verhältnisse frühen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Die Beweggründe dazu erläuterte Schneehofer in einem Exklusiv-Interview mit der Blöd-Zeitung, das der Peinlichen Pest in Auszügen vorliegt. Seine Kernaussage: „Wir in Bayern sind bekannt für unsere Wirtschaftskraft und unseren Wohlstand. Und das muss auch so bleiben! Da ist es nicht hinnehmbar, dass drei Duddnbatscher aus Preissen (gemeint sind der Master of Clubs, der Master of Disaster und der Master of Rough – Anmerkung der Redaktion) bei dem, was sie Golfspielen nennen, in unseren Wäldern wüten, diese dem Erdboden gleichmachen und wir Bayern auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen bleiben. Das übersteigt die Finanzkraft unseres Freistaates und, solange ich Ministerpräsident Bayerns bin, werde ich zu verhindern wissen, dass der Wiederaufbau zu Lasten des bayerischen Steuerzahlers und zukünftiger Generationen geht. So etwas gibt es nur über meine Leiche!“

Dem Vernehmen nach hat Schneehofer zunächst die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Saft aufgefordert, für die Schäden ihrer Untertanen zu haften. Doch aus sicherer Quelle erfuhren wir, dass Hannelore Saft jegliche Verantwortung abgelehnt hat. Dies wird auch dadurch untermauert, dass die Masters in Nordrhein-Westfalen in Abschiebehaft genommen wurden, um sich von ihnen zu distanzieren.

Also ist der nächste logische Schritt der zum Bund. Schneehofer dazu: „Ja natürlich, schließlich sind Bundesbürger für die Verwüstung unserer wunderschönen Natur verantwortlich und daher ist es die logische Konsequenz, dass ich Innenminister Thomas die Misere um eine kurzfristige Nothilfe des Bundes für den Freistaat Bayern gebeten habe.“ Über die Höhe seiner Forderung ließ Schneehofer nichts verlauten, doch da Bayern konsequent nach dem Motto „klotzen statt kleckern“ handelt, dürfte es sich um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag handeln.

Wie geht es in der Sache weiter? Schneehofer ist sich sicher, dass sich das Bundeskabinett in einer Sondersitzung kurzfristig mit der Forderung Bayerns befassen wird. Die Blöd-Zeitung will aber von einem Staatssekretär der Bundeskanzlerin Angelika Ferkel erfahren haben, dass sie Horst Schneehofer aus ihrem Urlaubsort Ischia eine Karte geschrieben habe, dass er sich setzen solle.

 Golfschäden
 Schadenslandkarte

 

Die Bilder oben zeigen das Ausmaß der Katastrophe. Der Kürnacher Wald südwestlich von Wiggensbach (Bild links) ist nicht wieder zu erkennen. Die Schadenslandkarte rechts zeigt rot markiert die Waldregionen mit den meisten Schäden. Im übrigen hat das Bayerische Schulministerium die Drittklässler der Grundschulen in der Region verpflichtet, die Unmengen der von den Masters in die Botanik geschlagenen Golfbälle einzusammeln, um diese als Gebrauchtbälle („Hit me again“) zu veräußern. Der Erlös soll den notleidenden Forstbetrieben als Not- und Soforthilfe zu Gute kommen.

Die Peinliche Pest wird die politische Bühne weiter verfolgen und über die weitere Entwicklung in der Angelegenheit berichten.

 

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Zu guter Letzt auch das noch (13.04.2015)

Fettverbrennung leicht gemacht

Fettverbrennung

Was der Master of Disaster gegen sein Übergewicht unternommen hat, ist schon legendär: Die tägliche Erdnussration wurde von 400 auf 200 Gramm reduziert. Die Kartoffelchips nach der Tafel Schokolade wurden ihm genommen. Seine Frau gibt ihm keinen Alkohol mehr, aber auch nicht weniger. Der Verzehr von Currywurst und Burgern wurde auf dreimal die Woche begrenzt. Die Liste seiner Entbehrungen ist damit längst noch nicht vollständig, aber es bleibt die traurige Erkenntnis: Es hat alles nicht genutzt!

Sein Hausarzt, Dr. med. Ernst Grab, hat ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass es so nicht weiter geht. “Wenn die Ihnen verordneten Maßnahmen nicht greifen, dann müssen wir drastischere Wege einschlagen.”, war seine unmissverständliche Message. “Jetzt hilft nur noch die ultimativste aller Therapien: Bewegung und Fettverbrennung!”, gab Dr. Grab dem Master of Disaster eindringlich mit auf den Weg.

Und der Master of Disaster setzt die Therapievorschläge konsequent und unversehens um (das Bild rechts zeigt den Master of Disaster bei der morgendlichen Rosskur auf der heimischen Terrasse), was seinen unbändigen Willen eindrucksvoll unter Beweis stellt. Sein neuer ärztlicher Berater, der Dermatologe Dr. med. Dirk Schweiß, ist mit seinem Patienten zufrieden. “Die Haut ist bereits verbrannt, die Fettschicht freigelegt und nun geht es ans Eingemachte.”, verrät sein ärztliches Bulletin. Unsicherheit herrscht jedoch noch hinsichtlich der potenziellen Auswirkung von größeren Mengen herabtropfenden Fetts in die offenen Flammen. Hier können wir von der Peinlichen Pest einen wirksamen Rat geben: Immer schön Öl ins Feuer gießen!

 

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Master of Clubs: Konkurrenz für Rossi, Bradl und Marquez (02.04.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Konkurrenz für Rossi, Bradl und Marquez

Master of Clubs MotorradSo erfreulich es ist, dass beim Master of Wood die Vernunft eingekehrt ist, desto weiter entfernt sich der Master of Clubs vom Boden der Tatsachen. Sein neuester Coup: Er will 2015 beim MotoGP, der höchsten Rennklasse bei den Motorradsportlern, einsteigen. Seine Erkenntnis: “Ich habe Benzin im Blut und Deutschland braucht endlich wieder einen Weltklasse-Motorradrennfahrer, nachdem Bradl den Zenith seines Leistungsvermögens deutlich überschritten hat.”

Und tatsächlich ist es dem Master of Clubs gelungen, einen Sponsor zu finden, der ihn als Werksfahrer einsetzen wird. “Wir von der Firma Awtowelo in Suhl sind stolz, mit dem Master of Clubs den Mann gefunden zu haben, der alle Voraussetzungen mitbringt, die wir an einen Fahrer unserer Hochleistungsmaschinen haben: Adipös, untrainiert, untalentiert, überheblich und faul,” umreißt der Geschäftsführer von Awtowelo, Walter Ernst Paul Ulbricht III., die Gründe für die Wahl des Masters of Clubs als Werksfahrer. Ulbricht weiter: “Und mit der weiter verbesserten AWO 425S stellen wir dem Master of Clubs unser Spitzenmodell zur Verfügung, welches mit seinem Leistungsvermögen im Einklang steht. Aus dem auf 322 Kubikzentimetern aufgebohrten Motor hat das Team um unseren Chefingenieur Erich Hunzicker sagenhafte 15,3 kW (21 PS – in Worten: Einundzwanzig) herausgeholt, so dass – verbunden mit dem Vier-Gang-Kardanantrieb – ein enormes Leistungsspektrum zur Verfügung steht. Die Spitzengeschwindigkeit konnten wir aufgrund umfangreicher Tuningmaßnahmen am Viertakt-Ottomotor auf 138 km/h bei Rückenwind erhöhen.”

Der Master of Clubs freut sich auf sein neues Arbeitsmittel: “Wenn das Teil so performed, wie Ulbricht mir das versprochen hat, dann heisst der neue MotoGP-Champion Master of Clubs und die anderen alten Säcke können sich alleine beim Golfen blamieren.” Und wie reagieren Rossi & Co. auf die Konkurrenz? Gelassen! Rossi: “Bisher dachte ich, dass es keine langsamen Motorräder, sondern nur langsame Fahrer gibt. Jetzt bin ich schlauer.” Bradl ist da schon direkter: “Leute, die aussehen, als sei der einzig fahrbare Untersatz, mit dem sie sich im normalen Leben fortbewegen, ein Rollator, machen mir keine Angst. Der Knabe holt sich in der ersten Kurve einen Oberschenkelhalsbruch.” Auch wir von der Peinlichen Pest befürchten die baldige Rückkehr des Master of Clubs auf den Golfplatz.

 

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Master of Disaster: Nie mehr Steuern Dank Yanis Larifakis (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Nie mehr Steuern Dank Yanis Larifakis

Einst hatte Schuldenberater Päta Zwägerth den Master of Disaster in seiner prekären finanziellen Lage beraten und die Supanänni war über vier Jahre sein Vormund, um ihn auf dem Weg aus der Schuldenfalle zu begleiten (die Peinliche Pest berichtete im September 2010). Jetzt kam es überraschend zum Zerwürfnis zwischen den drei Parteien. Die sofortige Aufkündigung der Zusammenarbeit war die logische Folge. Der Master of Disaster kann sich glücklich schätzen, dass der griechische Finanzminister Yanis Larifakis unverzüglich und unbürokratisch einsprang. „Wir drängen auf einen Schuldenerlass für den Master of Disaster, sonst wird er konsequent aus der Euro-Zone austreten“, ließ Larifakis in einem ersten Statement verlauten. Finanzminister Wolfang Schläule zeigte sich von der Entwicklung wenig begeistert, jedoch unbeeindruckt  und kündigte eine harte Gangart an: “Wenn bis Mittwoch 24 Uhr keine Post mit einem  Restrukturierungsplan und Reformvorschlägen eingeht, dann  kracht es!”

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Master of DisasterDas Ende einer langen, erfolglosen Zusammenarbeit ist besiegelt: Der Master of Disaster hat sich von seinem langjährigen Schuldenberater Päta Zwägerth und von seinem Vormund Supanänni getrennt. Päta Zwägerth drückte sein Bedauern zum Schritt des Master of Disaster aus: “Gott sein Dank!”

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Master of DisasterDer Master of Disaster eilte flugs nach Griechenland, um seinem neuen Schuldenberater die Aufwartung zu machen. Larifakis sprach seinem neuen Schützling Mut zu: “Es ist eine Tragödie, wie Deutschland mit einem seiner größten Köpfe verfährt und darauf abzielt, diesen Menschen zu zerstören. Dies werde ich zu verhindern wissen!”

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Bavarian Open 2014, Teil 2: Trendsetter (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Trendsetter

Master of Clubs Master of RoughAuf der Suche nach einem Euro fürs Überleben haben der Master of Clubs und der Master of Rough unmittelbar vor Beginn der Bavarian Open ihre eigenes Mode-Label gegründet. “Wir freuen uns, die brandneue Kollektion unseres Labels „OOB“ im Rahmen der Bavarian Open präsentieren zu können. Die von uns geschaffene Golf-Kollektion vermittelt Lebensfreude und Selbstbewusstsein und sorgt für Aufsehen! Und das Ganze zu einem attraktiven Preis!”, verkündeten die beiden Masters stolz beim Galadinner am Vorabend der Bavarian Open.”Für die passenden Frisuren der Masters sorgte der Promi-Friseur Udo Schmalz. “Passend zum Outfit des Masters of Clubs und des Master of Rough habe ich die geeigneten Frisuren kreiert. Ich nenne sie Proll-Art und ich bin optimistisch, dass sie sich bei der Unterschicht der Bevölkerung durchsetzen wird. Der Proll-Art-Stil hat einen entscheidenden Vorteil: Ob geföhnt oder nicht, die Frisuren sehen immer gleich Scheiße aus!

Der Modedesigner Guido Maria Lassmal kommentierte unverzüglich die neue Kollektion der Masters: “Schauen Sie sich den Master of Clubs (Bild links) an: Was der trägt, sieht ja aus wie ein textiles Verhütungsmittel. Da nimmt ja jede Frau Reißaus. Und die Bekleidung des Master of Rough (Bild rechts) grenzt auch an Textilterrorismus. Das Ganze schreit nach Loddel.”

Die Kollektion “OOB” kommt im Frühjahr 2015 rechtzeitig vor Beginn der neuen Golfsaison auf den Markt. Vertriebswege sind auch schon gefunden worden. Die Golf-Kollektion ist in allen Filialen der folgenden Textilketten in allen Problemgebieten Deutscher Großstädte nach Einbruch der Dunkelheit verfügbar:

kik und zeemann

Rabattaktionen sind aufgrund der attraktiven Preisstellung nicht vorgesehen.

 

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Bavarian Open 2014, Teil 3 – Und noch ein Skandälchen (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Und noch ein Skandälchen

BedienungMaster of DisasterDer frisch verliebte Taiger Wudds opferte für einige Stunden seine Zeit mit seinem Sonnenschein Lindsay Wrong, um mit dem Master of Disaster eine Proberunde zu absolvieren. Bis zur zweiten Spielbahn kümmerte sich Taiger Wudds hingebungsvoll um den Master und gab ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg. Dann kam es zum Skandal: Unvermittelt entblößte der Master of Disaster seine fleischige Wampe vor Taiger Wudds. Der Master of Disaster versuchte sich anschließend zu rechtfertigen: “Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Einen leicht verunglückten Schlag ins seitliche Wasserhindernis kommentierte Taiger mit den Worten “No, you can’t” (Anmerkung der Redaktion: Heißt frei übersetzt: “Du kannst nix!”). Jeder andere hätte Taiger ein anderes Körperteil präsentiert. Ich habe Stil und Niveau bewiesen.” Derweil verbrachte auch Lindsay Wrong ihre Zeit an der frischen Luft und assistierte dem Master of Clubs als Caddy auf seiner Proberunde (Bild rechts). Dem Vernehmen nach soll das Golfspiel des Masters of Clubs bei der Proberunde jedoch äußerst bescheiden gewesen sein, was dieser auch bestätigte: “Ich war heute in der Tat etwas unaufmerksam bei meinem Spiel. Vermutlich war es die Föhnluft, die über die Alpen herüber trieb.” Der Master of Rough sah das etwas anders: “Guckt Euch den Master of Clubs doch an. Der sabbert ja jetzt noch. Und eine Entschuldigung sucht der für sein schlechtes Spiel immer. Dabei ist das ganz einfach: Golf kann der auch nicht!”

 

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Bavarian Open 2014, Teil 1: Der Höhenflug der Masters (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015

Der Höhenflug der Masters

Bergziegen und jede Menge Käse

Warum erscheint der lang ersehnte Bericht über die Bavarian Open 2014 erst jetzt? Die Ursache dafür ist so einfach wie einleuchtend: Der Freistatt Bayern hat historisch bedingt ein ausgewogenes Demokratieverständnis und so hat die erforderliche Abstimmung zwischen Land, Gemeinden und Kommunen darüber, was über die Bavarian Open 2014 nach außen dringt, die Zeit in Anspruch genommen, die es braucht, um den Konsens zu erzielen, den es in demokratisch regierten Staatsformen braucht. Nachfolgend finden Sie, liebe Leser, im Abdruck die offizielle Berichterstattung über die Bavarian Open 2014, wie sie nach hartem Ringen und intensiven Diskussionen im Rahmen einer Mammut-Sitzung des Bayerischen Landtags in München und nach der Einschaltung des Bayerisch Königlichen Amtsgerichts als Schlichtungsstelle am 16. Februar 2015  freigegeben wurde. Wir von der Peinlichen Pest wären aber nicht Deutschlands einzige Zeitung für Unsportlichkeit, Talentlosigkeit und Belanglosigkeit, wenn es uns nicht doch gelungen wäre, vereinzelt einzigartiges Berichtsmaterial über die Bayerischen Landesgrenzen zu schmuggeln.

TumultIm Bayerischen Staatsparlament wurden über Tage engagierte, aber leider erfolglose Debatten über die Berichterstattung über die Bavarian Open 2014 geführt (Bild oben). Die Diskussionen waren hart aber fair: Alle Teilnehmer konnten das Münchener Klinikum rechts der Isar nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

AmtsgerichtAls Schlichtungsstelle wurde abschließend das Bayerisch Königliche Amtsgericht angerufen (Bild oben). Die seltsamen Methoden des Richters Franz Josef Wanninger führten schließlich dazu, dass bereits nach 36 Verhandlungstagen ein Konsens über die Form der Berichterstattung erzielt werden konnte.

 

Der offizielle Bericht

Bericht

Und so war es wirklich!

Der Höhenflug der Masters

Ja, liebe Leser, Sie haben in der Headline richtig gelesen: Die Bavarian Open 2014 bedeuteten einen nie gekannten Höhenflug für den Master of Clubs, den Master of Rough und den Master of Disaster. Aber leider haben die Deutschen Masters diesen einmaligen Höhenflug in ihrer armseligen Golfkarriere nicht einer überraschenden Leistungsexplosion zu verdanken, sondern es war das schlichte Resultat der örtlichen Gegebenheiten aufgrund der Topographie der Landschaft. Am fünften Wettkampftag der Bavarian Open 2014 ging es nämlich auf den Kurs des Golfclubs Waldegg-Wiggensbach e.V.  und dort erwartete die Masters auf der fünften Spielbahn Deutschlands höchster Golfabschlag mit einer Höhe von 1011 Metern über dem Meeresspiegel. Die Anforderungen an Mensch und Material bei Auf- und Abstieg waren immens und den untrainierten Masters wurde dabei das Äußerste abverlangt: Kurz nach Sonnenaufgang um 06:11 Uhr begann der Aufstieg und der fünfte Abschlag war bereits um 11:47 Uhr erfolgreich erklommen. Die anschließenden, zahlreichen Abschläge in Richtung des tief gelegenen Grüns erreichten bedauerlicherweise nicht annähernd das Niveau des vorangegangenen Aufstiegs. Beeindruckend war allerdings die anschließende Rückkehr ins Tal, den die Masters mit beeindruckender Leichtigkeit und im Rekordtempo bewältigten.

Aufstieg
Wiggensbach
Fallschirm
Fallschirm.,-.,-.,-.,-.,n,mn,.n,mn

Höchste körperliche Anstrengung, Teamwork und Todesgefahr: Noch nie sahen sich die deutschen Masters während ihrer lächerlichen Golfkarriere eine solchen Herausforderung gegenüber.

Vermächtnis an die nachfolgenden Generationen: Die Masters dokumentierten ihre übermenschliche Leistung durch das Hissen der Fahne der Bavarian Open am 5. Abschlag.

Abflug: Ein Bild mit Symbolcharakter! War der Abstieg vom 5. Abschlag noch ein beeindruckender Beleg ungeahnten Leistungsvermögens, untermauerten alle weiteren Abstürze der deutschen Masters die Talentlosigkeit, das Unvermögen, die Fitness-Defizite  und die fehlende geistige Flexibilität der drei Protagonisten.

 

Schikane und Mobbing am Arbeitsplatz

Security CheckGastfreundschaft sieht anders aus! Den Deutschen Masters schlug bei ihrem Auftritt bei den Bavarian Open nie gekanntes Misstrauen entgegen. Das Bild rechts zeigt den Master of Clubs beim Betreten des Golfplatzes am 1. Turniertag beim Sicherheitscheck. Für die etwas ungewöhnlicheren Teile seiner Golfausrüstung hatte der Master of Clubs durchaus plausible Erklärungen: “Beim letzten Golfturnier in der Wildnis wurde ich von einem Bär angegriffen. Das Gewehr dient dem reinen Selbstschutz. Mit der Machete mache ich mir den Weg bei der Ballsuche frei und der Zweck meines Golf Trolley erklärt sich von selbst.”

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich der Master of Rough und der Master of Disaster bereits im vorläufigen Gewahrsam der Bayerischen Staatspolizei. Dazu der Bayerische Minister für Heimatschutz und Äußere Angelegenheiten, Gustav Pratzl: „Beide Individuen versuchten, sich mit einem Eisen-Schlägerset Zutritt zum Golfplatz zu verschaffen. Diese Werkzeuge sind dem Grunde nach dazu geeignet, Gewalt auszuüben und anderen Menschen Schaden zuzufügen. Da Einwohner aus den zukünftigen bayerischen Beitrittsgebieten als grundsätzlich gewaltbereit einzustufen sind, mussten wir den Master of Rough und den Master of Disaster wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz festsetzen.“ Diese Maßnahme traf bei den beiden Masters auf Unverständnis und wurde als Schikane gewertet. „Zunächst einmal sind wir lieb und tun keiner Fliege etwas zuleide. Darüber hinaus protestieren wir als Einwohner Nordrhein-Westfalens aufs energischste dagegen, als Staatsangehörige eines zukünftigen bayerischen Beitrittsgebietes eingestuft zu werden. Schließlich werten wir es als Schikane an jedem Turniertag bis gegen 19:00 Uhr im Bayerischen Staatsschutzministerium festgehalten worden zu sein, so dass wir die Golfbahnen 10 bis 18 bei völliger Dunkelheit absolvieren mussten. Trotz unserer herausragenden golferischen Fähigkeiten war es aufgrund dieser Umstände nicht annähernd möglich, Spielergebnisse zu erzielen, die unserem gewohnten Standard entsprechen.“, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Masters.

Die Peinliche Pest steht voll hinter der Argumentation der Masters, zumal es die Ausrichter der Bavarian Open versäumten, Scorecards auszuhändigen, die die Eintragung 3-stelliger Golfergebnisse pro Spielbahn erlauben. Die Menschenrechtskommission der UN wird sich in Kürze mit dem Fall befassen.

 

Und wer gewann?

Bergziegen FinaleAbschließend stellt sich die Frage nach den Siegern bei den Bavarian Open 2014. Und nie war die Frage so leicht zu beantworten wie in diesem Jahr:
Der Freistaat Bayern: Er konnte zeigen, dass man durchaus dort Golf spielen kann, wo andere Menschen im Winter Ski fahren und wo normalerweise die Bergziegen grasen.
Die Zuschauer: Sie waren ausnehmend clever und sie blieben zuhause. Die Masters: Sie konnten im hügeligen bayerischen Gelände endlich mal etwas für ihre Fitness tun und sahen nach der Turnierwoche so gut aus wie nie zuvor (siehe Bild).

Und gab es auch Verlierer? Das sind Sie, liebe Leser, denn beim Studium dieses Berichtes haben Sie bestimmt wieder 15 Minuten Ihrer wertvollen Freizeit vergeudet, die man auf so mannigfaltige Weise besser hätte verbringen können.

Aber wir von der Peinlichen Pest versprechen: Auch in den nächsten Jahren werden wir Sie hier mit dem größten Schwachsinn konfrontieren und das Wirken der elendigsten Golfer auf Erden weiter verfolgen. Das war es noch nicht mit dem bayerischen Käse!

Herzlichst grüßt Sie Ihr Achilléas Manipulatos (Chefredakteur)

 

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