Denmark Open 2010

Nur noch wenige Tage

Letzte Informationen zu den Denmark Open 2010

 

In gut zwei Wochen ist es soweit und die Denmark Open erleben ihre Neuauflage. Endlich bekommen die Dänen wieder unterirdisches Golf zu sehen. Selbstverständlich ist auch Deutschland wieder mit drei seiner untalentiertesten Spieler vertreten. Der Master of Rough, der Master of Clubs und der Master of Disaster vertreten die Farben unseres Landes. Die Peinliche Pest ist wie immer gut unterrichtet über das bevorstehende Turnier und versorgt Sie mit den notwendigen Informationen.

Die Anreise

Der Dienstwagen des Master of Clubs ist vor einiger Zeit verreckt. Die Mechaniker arbeiten mit Hochdruck daran, das Gefährt wieder in Gang zu bekommen. Dem Master of Disaster käme es sehr entgegen, wenn seine beiden anderen Konkurrenten nicht anreisen könnten, denn dann hätte er endlich einmal Siegchancen. Aber das kann er sich abschminken, denn ein adäquater Ersatz, der selbst den Ansprüchen der Masters genügt, steht schon bereit:

Turicar

Die Unterkunft

Nach den Exzessen der letzten Jahre hat das Organisationskomitee zum Schutz der dänischen Bevölkerung beschlossen, die drei Masters in unterschiedlichen Unterkünften unterzubringen. Diese präsentieren sich in einem beispiellosen Zustand und werden für ein einmaliges Ambiente sorgen.

 

Haus 1

Die Unterkunft des Master of Disaster. Getrenntes Bad und WC spiegeln den reinen Luxus wider

Haus 2

Der Master of Rough kann sich auf seine außenliegende Waschstelle freuen

Haus 3

Die feinste Unterkunft ist für den Vorjahressieger, den Master of Clubs, reserviert 

 
Die Golfplätze

Der Dänische Golfverband hat wiederum mit Weitsicht solche Golfplätze als Veranstaltungsorte für das Turnier ausgewählt, auf denen die Masters am wenigsten Schaden anrichten können: Endlos breite Fairways zum Schutz der angrenzenden Fauna, ausschließlich alter Pflanzen- und Baumbewuchs mit der notwendigen Stabilität, Umzug der Tierwelt in die angrenzenden Wälder, betonierte Grüns und kein Alkoholausschank im Clubhaus. Den Besuchern und anderen Gästen der Golfplätze wird geraten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, um dem Master of Clubs keine Möglichkeit zu geben, mit der Verschiffung von Autos nach West-Afrika seine stets klamme finanzielle Lage aufzubessern.

Die Infrastruktur

Infra 1Infra 2Gesunde Ernährung ist für die Teilnehmer der Denmark Open von äußerster Wichtigkeit, um die anstrengende Turnierwoche unbeschadet und auf höchstem Niveau bewältigen zu können. Glücklicherweise ist Dänemark ein reiches Land und hier finden die Masters die besten Voraussetzungen für ihr leibliches Wohl. Die beiden Fotos links und rechts belegen eindrucksvoll die Vielfältigkeit des Angebots. Der nächstgelegene Obst- und Gemüseladen setzt voll auf Produkte aus der Region. Besitzer Lars Friis präsentiert allmordentlich die auf dem Großmarkt erworbenen Waren. Nur die gesündesten Schweine, Rinder, Kälber, Lämmer, Hähnchen und Puten schaffen es in die Kühltheke von Metzger Hermann Binøder. Gerne ist der Kunde bereit für die attraktiv präsentierte Bio-Ware ein paar Dänische Kronen mehr zu entrichten als im nahen Supermarkt.

Das Wetter

PrisonShit4Golf_AnzeigeLeider müssen wir von der Peinlichen Pest an dieser Stelle passen und können lediglich bestätigen, dass es in der Woche der Denmark Open Wetter geben wird. Aufgrund widriger Umstände ist unser langjähriger Wetterexperte Jürgen Fackelmann zurzeit nicht verfügbar. Wir rechnen aber spätestens ab 2016 wieder mit der Expertise unseres erprobten Wetterfrosches.

Das Foto zeigt unseren Wetterexperten Jürgen Fackelmann an einem geheim gehaltenen Ort.

 

Der Master of Clubs ist bereit

Der Master of Clubs ist wie in jedem Jahr siegessicher und lässt keine Zweifel an seinen Zielen: “Acht Runden, acht Mal wird mein Name das Leaderboard zieren und die Krone bleibt bei mir. Ich werde meine Konkurrenten wieder in Grund und Boden spielen. Sie können sich den Weg nach Dänemark sparen.” Dabei hat der Master of Clubs wieder mächtig aufgerüstet und sich ein neues Golfcart angeschafft (siehe 1. Foto unten rechts). Ganz freiwillig ist die Maßnahme aber nicht, denn zurzeit plagt sich der Master of Clubs noch mit einem besorgniserregenden Übergewicht herum (siehe 2. Foto rechts). Der Statiker Ronald Stabil dämpft sogleich die großen Erwartungen des Master of Clubs “Man muss davon ausgehen, dass das Betreten eines Grüns durch den Master of Clubs dem Einschlag eines mittleren Meteoriten entspricht. Damit bedeutet jeder Putt des Masters of Clubs einen Schlag aus einem metertiefen Topfbunker. Da wird er Schläge sammeln.”

DK 2010 Vorb Bild 01
 

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News Mai 2010

Denmark Open 2010 – Die Enthüllung

 Den Master of Rough gibt es gar nicht!

 

Der Master of Rough ist verschwunden. Wir berichteten darüber in Teil 2 der Vorberichterstattung zu den Denmark Open 2010. Die Peinliche Pest ist für seinen investigativen Journalismus bekannt, und wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um Licht ins Dunkle zu bringen. Und wir haben ein Ergebnis, gleichwohl es schockierend ist.

Die Verschwörung

Monatelang recherchierten unsere Top-Journalisten Heribert Belanglos und Uwe Ungenau. Dann stand fest: Den Master of Rough gibt es gar nicht! Beide reisten quer durch Europa, von Maidstone in England bis Jegum in Dänemark, interviewten Dutzende Leute und mussten das ein oder andere Pfund und Dänische Kronen locker machen, um die Informationen, gleichsam Mosaiksteine, zu erhalten, die jetzt das vollständige Bild ergeben.

Es begann alles Mitte der Neunziger Jahre, als damals zwei noch einigermaßen junge Golfer aus Deutschen Landen hinauszogen, um die Golfwelt zu erobern: Der Master of Clubs und der Master of Disaster. Sie traten bei unbedeutenden Golfturnieren in England an, immer in der Hoffnung, dass ihr Talent sie bekannt macht. Aber schon bald mussten sie erkennen, dass ihre Fertigkeiten nicht ausreichten und sie regelmäßig bei den Turnieren von ihren Konkurrenten weggefegt wurden.

Statt sich ihrem Schicksal zu beugen, den Golfsport an den Nagel zu hängen und sich einer Aktivität zu widmen, die weniger Talent erfordert, schmiedeten der Master of Clubs und der Master of Disaster einen Plan: Es musste jemand her, dessen golferische Fähigkeiten noch weniger ausgeprägt sind als die ihren, um bei einem Turnier endlich mal jemanden hinter sich zu lassen. Es war eine lange, mühsame Suche und sie konnte nur zu einem Ergebnis führen: Solch eine Person gibt es nicht! Also wurde weiter beratschlagt: Dann musste halt jemand erfunden werden. Dies war der Startpunkt einer einmaligen Verschwörung.

Bei einem Turnier gegen Ende der neunziger Jahre in den englischen Wäldern trat angeblich erstmals ein Golfer auf, den die Beiden zu schlagen im Stande waren: Der Master of Rough. Er sollte jünger sein als die beiden Konkurrenten, von mittlerer Statur und mit einer schon gelichteten Haarpracht. Es ist erwiesen, dass der Master of Clubs und der Master of Disaster einer Handvoll englischen Bürgern, allesamt aus der englischen Unterschicht und mit entsprechender Vergangenheit, einiges an Geld gaben, damit sie behaupteten, bei den Turnieren zugegen zu sein und den Master of Rough gesehen zu haben.

Auch in den folgenden Jahren, jetzt bei Turnieren in den hintersten Ecken von Dänemark, wurde von Auftritten des Master of Rough berichtet. Immer größer wurde die Schar derer, die behaupteten, den Master of Rough gesehen zu haben. Eine Verschwörung, die mit wenigen bestochenen Leuten begonnen hatte, fand immer mehr freiwillige Anhänger, und selbst die sonst so soliden und ehrlichen Dänen unterstützen das falsche Spiel. Sie machten sich einen Spaß daraus, der Golfwelt vorzugaukeln, dass es diesen Master of Rough gibt.

Im Laufe der folgenden Jahre trieben die Anhänger der Verschwörung ihr Spiel weiter: Sie berichteten, dass der Master of Rough aus Nordrhein-Westfalen stamme, in einem Ort nahe Düsseldorf namens Langefeld lebe, ja, dass er sogar verheiratet sei, einen Sohn habe, ein kleines Häuschen bewohne und einem ordentlichen Beruf nachgehe. Er liebe Linsensuppe mit Würstchen, backe morgens seine Brötchen von Lidl auf und er liebe Selbstgedrehte. Über die Jahre seien seine Haare lichter und grauer geworden, seine Figur aber immer noch akzeptabel.

Der Master of Clubs und der Master of Rough freuten sich über ihren vermeintlichen Geniestreich. Aber bald ging für sie der Schuss nach hinten los! Denn die Anhänger der Verschwörung behaupteten plötzlich, der Master of Rough habe das meiste Talent von allen, und sie berichteten auf einmal, dass er Spiele, ja sogar ganze Turniere gewinne. Er sei zu einem ernsthaften Konkurrenten insbesondere des Master of Clubs geworden.

Die beiden Initiatoren der Verschwörung versuchten gegenzusteuern: Sie behaupteten, der Master of Rough ginge bei Dr. Fuentes ein und aus, sein Hauptnahrungsmittel sei EPO, er trinke zu viel, seine Selbstgedrehten seien Gras, die aufgebackenen Brötchen beinhalten seltsame Mittelchen und er sei überhaupt ein schlechter Mensch. Dagegen lief die weiter wachsende Anhängerschaft des Phantoms „Master of Rough“ Sturm: Sie zeichneten ein Bild von einem ehrenwerten Menschen und erfolgreichen Golfer ohne Fehl und Tadel und machten damit den Master of Clubs und den Master of Disaster mundtot.

Also beschlossen der Master of Clubs und der Master of Disaster: Der Master of Rough muss weg! Sie behaupteten, der Master of Rough sei plötzlich und unerwartet verschwunden. Man bedauere es sehr, dass er sich nicht mehr dem Wettkampf mit ihnen stelle und dem Golfsport, den er so geliebt habe, entsage.

Aber die Anhängerschaft des Master of Rough hält weiter dagegen: Sie sagen unisono, „Der Master of Rough lebt!“, er zeige hervorragende Leistungen auf den Golfplätzen dieser Erde und er sei nur umgezogen: Nach Bielefeld!

Nachtrag

Investigativ 001Investigativ 002Der Master of Clubs und der Master of Disaster versuchten durch die Veröffentlichung des Bildes links zu belegen, dass es den Master of Rough gibt. Aber auch dieser Schuss geht nach hinten los. Denn wir von der Peinlichen Pest haben für sagenhafte 7,77 € von einem Informanten das Originalbild (siehe rechts) bezogen. Es entlarvt die Fälschung und wird den beiden Masters bestimmt viel Spaß mit ihren Lebenspartnerinnen einbringen.

 
 
 

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News Mai 2009

Erschütternd und beängstigend – Menschen am Abgrund

Hanno Kaputtnik’s Dokumentation gibt Einblicke in das Leben des Golfers

 

Jahrelang blamierten sie unser Volk bei den Dänen über ihre Teilnahme am jährlichen Golfturnier “Denmark Open”. Als sei dies nicht schon genug, werden sie jetzt auch noch zu Fernsehstars. Der jahrzehntelang erfolglose Regisseur und Dokumentarfilmer Hanno Kaputtnik hat sich ausgerechnet die Deutschen Masters ausgesucht, um der Weltbevölkerung aufzuzeigen, was der Golfsport mit denen, die ihm verfallen sind, anrichten kann: Sozialer Absturz, Einsamkeit, Armut, Depressionen und Alkoholismus. Unser Reporter, Heribert Belanglos, sprach mit Hanno Kaputtnik über sein Machwerk.

PP: Hanno, wie kamen Sie auf die Idee, das Alltagsleben von Golfern zu dokumentieren?

Hanno: Es ist doch so: Rundfunk, Fernsehen und Presse berichten nur noch über die Wirtschaftskrise und die Schweinegrippe. Wo bleibt da der einzelne Mensch? Tag für Tag stehen Leute dort, wie es der Titel meiner Dokumentation besagt: Am Abgrund. Und keinen interessiert es. Mit meinem Film will ich die Leute wach rütteln, ich will das einzelne Individuum wieder in den Vordergrund stellen.

PP: Wie kamen Sie auf die Idee, einen Abschnitt der Leben der Masters zu verfilmen?

Hanno: Ich habe lange überlegt, über wen ich berichten soll. Als ich eines Morgens in meinen leeren Kühlschrank schaute, sagte ich mir, dass ich das Leben von Kreaturen dokumentieren sollte, die genauso erfolglos sind wie ich selbst. Und da gibt es nichts Repräsentativeres als den Master of Clubs, den Master of Disaster, den Master of Rough und den Master of Woods.

PP: Und die Vier haben sofort zugestimmt?

Hanno: Sicher, wenn man in so einer Situation ist wie die Vier, macht man für ein Bier und eine Currywurst alles.

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PP: Die Öffentlichkeit weiss recht wenig über die Masters. Wie sind sie so? Sympathisch?

Hanno: Na, nu lassen sie mal die Kirche im Dorf! Ich befrage sie ja auch nicht über ihre Schwiegermutter.

PP: Aber Ihr Verdacht, dass der Golfsport die Vier in den Abgrund gerissen hat, hat sich bestätigt?

Hanno: Unbedingt! Ihr Elend ist mir dermaßen nahe gegangen, dass ich mir sogar zeitweise wie ein erfolgreicher Regisseur vorkam.

PP: Wie stellt sich dieses Elend dar?

Hanno: Nun, zunächst einmal ist dies ein wirtschaftliches Elend. Meine Dokumentation zeigt eindrucksvoll auf, dass das Existenzminimum für die Vier ein Luxus wäre. Dann das soziale Elend: Familie und Freunde haben sich von ihnen losgesagt, weil sie das ewige und erfolglose Hecheln der Masters nach Erfolg nicht mehr ertragen konnten. Und dann der desaströse psychische Zustand der Masters: Vollkommene Realitätsferne, eindeutig pathologisch.

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Im Gespräch
Unser Reporter, Heribert Belanglos, im
Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Hanno Kaputtnik

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PP: Finden Sie denn, dass die Medien mit den Masters fair umgehen?

Hanno: Bedingt! Klar ist, dass man das, was die Masters Jahr für Jahr abliefern, nicht unkommentiert stehen lassen kann. Manche Veröffentlichungen in der Presse sind aber schon etwas harsch, treffen nicht in Gänze zu und gehen unter die Gürtellinie. Deshalb habe ich in meiner Dokumentation auch mit dem ausgewiesenen Golfexperten Dietä Pohlen zusammengearbeitet, der die Aktivitäten der Masters zutreffend kommentiert hat.

PP: Welchen Ratschlag können sie Leuten geben, die in einer ähnlichen Lage sind wie die Masters?

Hanno: Sich die DVD mit meiner Dokumentation zu kaufen. Erstens wird es die Zuschauer aufbauen, weil sie erkennen, dass sie auch noch nicht im Entferntesten da angelangt sind, wo die Masters schon sind. Und zweitens kommen dann ein paar Kröten in meine Schatulle.

PP: Dann sind wir gespannt! Können wir ihre Dokumentation auch bald im Fernsehen sehen?

Hanno. Wie kommen sie denn auf diese Frage? Sie wissen doch, dass ich erfolglos bin. Ganz vielleicht gibt es am 30.05.09 eine Ausstrahlung im Dänischen Lokalfernsehen in Jegum. Zurzeit laufen noch die Verhandlungen über die von mir zu leistende Zuzahlung.

PP: Eine Frage Sie selbst betreffend. Wie erklären Sie sich Ihre eigene Erfolglosigkeit, wo sie doch in Hollywood Karriere machen wollten?

Hanno: Ich weiss nicht, ich bin denen vielleicht zu Deutsch!

PP: Hanno Kaputtnik, ich bedanke mich für dieses aufschlussreiche Gespräch.

 

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Denmark Open Querbeet, Teil 2

Veijle – Gute Nachrichten für alle Golffans in Dänemark! Auch im Jahr 2008 nahmen die Masters aus Deutschland wieder an den Denmark Open teil. Wahnsinn und Skandale waren damit garantiert, gutes Golf war in weite Ferne gerückt.  Der Startschuss der Denmark Open 2008 fiel am 24. Mai. Am 31. Mai stand der Sieger fest.

Berichtenswertes aus dem Vorfeld der Denmark Open 2008

Hier ein paar Auszüge aus den Berichten, die den Zustand der Masters zu jener Zeit charakterisieren:

Golfexperte Paul Doublebogey über den Master of Clubs: “Golf hat mit Sport zu tun und nichts mit Süßwaren. Der sieht ja aus wie ein Produkt des Schokoladenherstellers mit dem Slogan ‘praktisch, quadratisch, gut’. Nein, der hat es hinter sich. Der kann froh sein, wenn er es am dritten Tag noch auf den Platz schafft.”

……

Im Moment erholt sich der Master of Rough von den Strapazen seiner Teilnahme an der Grönland Tour: Das Turnier musste er  kurz vor Weihnachten wegen Erfrierungserscheinungen an Händen und Füßen abbrechen. Im Kopf jedoch ist er hellwach: “Alle Gräten sind noch dran. Sobald sie wieder eine normale Farbe haben, starten die Vorbereitungen auf die neue Saison, denn 2008 will ich es endlich schaffen und die Dänemark Open gewinnen.”

……

Über den Master of Woods wird berichtet: Eine Ursache für sein Formtief sind sicherlich seine zahlreichen körperlichen Leiden. Sein Orthopäde Dr. Bone: “Bei anderen Menschen in seinem Alter verkalkt das Hirn, bei ihm auch die Gelenke!”. Seine Freunde Taiger Wudds, Collin MontPommery und Stuart Äppelbi wünschen “Alles Gute, alter Mann!”

……

Sein Manager Henricus Flachfeile berichtet über den Master of Disaster: ”Wir haben seine golferischen Fähigkeiten überschätzt. Unendliche, erfolglose Trainerstunden haben ihn sein letzes Hemd gekostet.” Und Paul Doublebogey ist sich sicher: “Vor 2014 wird das nichts mit einer besseren Platzierung, denn die jährlichen Verbesserungen in seinem Spiel sind schon unterm Mikroskop kaum zu erkennen.”

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MoDesasDer Master of Disaster und seine neue Behausung: “Dank” des Golfsports lebt er unter menschenunwürdigen Umständen

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Rüstet aufDer Master of Rough rüstet kräftig auf. Golfexperte Paul Doublebogey ist aber sicher: “Sein Stern sinkt!”

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AkutuenDer Master of Woods versucht alles, um wieder fit zu werden

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Flying Tuenn

 

Denmark Open 2008 – Wir sind wieder wer!

Wir können billig, wir hassen teuer und wir können Golf! Auch in diesem Jahr rollten die Masters beim unbedeutendsten Golfturnier der Welt, den Denmark Open 2008, das Teilnehmerfeld von hinten auf! Knapper Sieger: Der Master of Rough, der sich durch einen zweiten Platz am letzten Turniertag den Gesamtsieg mit einem Punkt Vorsprung vor dem Master of Clubs sicherte. Allerdings gibt es einige berechtigte Zweifel, ob es beim Sieg des Master of Rough mit rechten Dingen zugegangen ist (siehe Bilder unten).

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Jörg MuscleErgebnis eines gezielten Trainingsplans
oder chemische Reaktion?

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Pulver“Das ist nur Persil und Trauben-
zucker!” So kommentierte der Master of
Rough den Fund in seinem Koffer.
Klar, im Rhein ist auch Wein

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John DelayDer Master of Clubs war nicht in der Lage,
das S&N-Konzept (Anm. der Redaktion:
Suff&Nikotin) seines Mentors John
Delay umzusetzen

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Lukas Tagebuch zu den Denmark Open 2008

Lukas GolfoskiLukas Golfolski schreibt: Lieber Tagesbuch, also, echt nä, eigentlich sollte ja Dietä Polen den Kommentar schreiben, aber nachdem mich die Polen ausbürgern wollen, darf er das nicht. Bescheuert, nä? Also die Masters, nä, das sind echt coole Typen, nä. Haben die doch schon wieder die Denmark Open dominisziert, oder wie das heisst, nä. Aber der Masters of Clubs hat nicht gewonnen! Vollidiot, nä? Dä musste die Krone an den Master of Rough weitergeben. Kommt, weil er das ganze Jahr mit seinem dicken Hintern auf dem Sofa sitzt, nä! Aber dä Mister Rough, der ist echt geil, nä! Klasse Technik und immer total ruhig, wie Beckenbauer früher, nä? Dä Master of Wood, der wurde Dritter. Hatte wieder Fuß, nä, denk ich immer an Phillip Lahm. Lol, klasse Scherz, nä? Und der Mister Di Saster, wat’n’ Name, bescheuert nä, dä wurde Vierter. Hab ich zu Schweini gesagt, du darfst nicht spielen wegen der roten Karte gegen Kroation, und dä sollte nicht spielen, sondern lieber Postkarten schreiben. Bescheuert, Vollidiot nä? Jetzt muss ich los. Bis bald, lieber Tagesbuch! Dein Lukas

 

 The Winner 2008

 

Und was Prominente über die Master sagen

Stimmen 2009
 

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Denmark Open Querbeet, Teil 1

Ab dem Jahre 2008 berichteten die Jyllands-Posten und die Peinliche Pest über die Denmark Open. Vorher war es exklusiv der Blöd-Zeitung vorbehalten, ihre Leser über die Denmark Open und die Masters zu informieren. So auch 2007. Überflüssig hier festzuhalten, dass die Berichterstattung zu dieser Zeit etwas Bild-lastig war.

Wir sind Weltmeister

Hurra!!!! Wir haben es geschafft!!! Nach unglaublichem Kampf siegen unsere Master bei den Denmark Open 2007 und schocken die Golf-Welt!!! Noch nie lagen vier Deutsche bei den Golfweltmeisterschaften vorne!!! Der achte Tag der Denmark Open 2007 war der spannendste und musste die Entscheidung bringen. Alle stellten sich eine Frage: Wer sollte diese Master noch stoppen? Schließlich war ja sonst auch niemand bei dem Turnier angetreten.

In The WoodDer Master of Woods an seinem typischen Aufenthaltsort (oben links klein: Der Master of Disaster)

Die erste Frage ließ sich leicht beantworten, nämlich die nach den Rollen des Masters of Wood und des Masters of Disasters am Schlusstag der Denmark Open 2007: keine, absolut KEINE! In anderen Sportarten wäre ihnen ja wenigstens noch die Rolle des Punktelieferanten geblieben. Was sie sich zu Recht spielten, war zunächst unerklärlich. So wollten beide auch bereits nach dem 5. respektive 6. Loch ins Klubhaus gehen, doch um das Preisgeld von 25 und 30 Euro als Lohn für die überaus harte Woche nicht zu verlieren, mussten sie bis zum bitteren Ende leiden. Natürlich gab es Gründe für die gewohnt schwache Leistung der Beiden. Der Master of Disaster: “Ich hatte mir am Vorabend das rechte Ohrläppchen

EPO_MoRWas hat der Master of Rough denn da (auf das Bild klicken)?

verstaucht. Ich konnte kein Auge zumachen, so schlimm waren die Schmerzen. Da fehlt es dann am anderen Tag an Konzentration”. Auch der Master of Wood hatte den Grund für seine indiskutable Leistung schnell identifiziert: “Ausgerechnet am Schlusstag der Denmark Open jährte sich der 10. Todestag meines Wellensittichs. Bei jedem Vogelzwitschern musste ich daran denken”. Kein Wunder, dass an diesem Tag nichts bei ihm lief.

Die zweite Frage war beileibe nicht so leicht zu beantworten, nämlich die nach dem Gesamtsieger der Denmark Open 2007. Von Beginn an lieferten sich der Master of Clubs und der Master of Rough ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den ersten 9 Löchern hatte der Master of Clubs die Nase leicht vorn. Eine Vorentscheidung? Mitnichten! Mit großartigem Engagement kämpfte sich der Master of Rough auf den zweiten 9 Löchern zunächst wieder heran, aber letztendlich musste er diesem Kraftakt Tribut zollen. Der Master of Clubs ging knapp als erster ins Ziel und gewann die Denmark Open 2007. Und damit stand fest: WIR SIND NICHT NUR WELTMEISTER, SONDERN VIER-FACH-WELTMEISTER! Die Welt beneidet uns!

DK Open 2007 Sieger

Und noch einige Impressionen von den Denmark Open 2007

Impressionen DK Open 2007

Noch einige Zitate aus dem Interview mit den Masters

Der Masters of Clubs auf die Frage, wie er sich nach seinem Sieg fühle: “Bestätigt! Das ist doch wohl sonnenklar. Oder kennen Sie jemanden, der an meinem Sieg gezweifelt hat? Ich spiele doch das um Längen bessere Golf, falls Sie es noch nicht bemerkt haben.”

Der Master of Rough über den Master of Clubs: “Sie müssen wissen, dass der Master of Clubs eine schwierige Jugend hatte. Da muss man sich die Dinge schon einmal schön reden.”

Was der Master of Disaster an den beiden oben Genannten kritisiert: “….jeden Morgen sind die beiden Gierlinge noch mit den leeren EPO-Flaschen in den Supermarkt marschiert, um das Pfand zu kassieren.”

Und der Master of Woods traute Keinem: “Jo, und gleich wird uns der Master of Rough noch erklären, dass EPO das neue Erfrischungsgetränk von Warsteiner ist und das EPO für Erdbeeren, Pfirsich und Orange steht.”

Wie der Master of Disaster seine Leistung einschätzt: “Ich fand meine Leistung an dem ein oder anderen Loch ganz ansprechend. Ich glaube, ich war auch mal auf zwei Bahnen hintereinander gut.”

Und das Statement des Master of Woods zu seiner Leistung: “…..ich spiele schon lange Zeit so was von grausam. Da kann man sich doch nicht von einem auf den anderen Tag umgewöhnen. Darüber hinaus liebe ich die Konstanz.”

Warum der Master of Clubs kaum Bälle verliert: “Immer zwei bis drei Bälle in der Tasche haben und ein überraschtes und unschuldiges Gesicht aufsetzen!”

Alle Masters unisono auf die Frage, ob sie sich als Team fühlen: “SELBSTVERSTÄNDLICH!”

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