Bavarian Open 2014, Teil 1: Der Höhenflug der Masters (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015

Der Höhenflug der Masters

Bergziegen und jede Menge Käse

Warum erscheint der lang ersehnte Bericht über die Bavarian Open 2014 erst jetzt? Die Ursache dafür ist so einfach wie einleuchtend: Der Freistatt Bayern hat historisch bedingt ein ausgewogenes Demokratieverständnis und so hat die erforderliche Abstimmung zwischen Land, Gemeinden und Kommunen darüber, was über die Bavarian Open 2014 nach außen dringt, die Zeit in Anspruch genommen, die es braucht, um den Konsens zu erzielen, den es in demokratisch regierten Staatsformen braucht. Nachfolgend finden Sie, liebe Leser, im Abdruck die offizielle Berichterstattung über die Bavarian Open 2014, wie sie nach hartem Ringen und intensiven Diskussionen im Rahmen einer Mammut-Sitzung des Bayerischen Landtags in München und nach der Einschaltung des Bayerisch Königlichen Amtsgerichts als Schlichtungsstelle am 16. Februar 2015  freigegeben wurde. Wir von der Peinlichen Pest wären aber nicht Deutschlands einzige Zeitung für Unsportlichkeit, Talentlosigkeit und Belanglosigkeit, wenn es uns nicht doch gelungen wäre, vereinzelt einzigartiges Berichtsmaterial über die Bayerischen Landesgrenzen zu schmuggeln.

TumultIm Bayerischen Staatsparlament wurden über Tage engagierte, aber leider erfolglose Debatten über die Berichterstattung über die Bavarian Open 2014 geführt (Bild oben). Die Diskussionen waren hart aber fair: Alle Teilnehmer konnten das Münchener Klinikum rechts der Isar nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

AmtsgerichtAls Schlichtungsstelle wurde abschließend das Bayerisch Königliche Amtsgericht angerufen (Bild oben). Die seltsamen Methoden des Richters Franz Josef Wanninger führten schließlich dazu, dass bereits nach 36 Verhandlungstagen ein Konsens über die Form der Berichterstattung erzielt werden konnte.

 

Der offizielle Bericht

Bericht

Und so war es wirklich!

Der Höhenflug der Masters

Ja, liebe Leser, Sie haben in der Headline richtig gelesen: Die Bavarian Open 2014 bedeuteten einen nie gekannten Höhenflug für den Master of Clubs, den Master of Rough und den Master of Disaster. Aber leider haben die Deutschen Masters diesen einmaligen Höhenflug in ihrer armseligen Golfkarriere nicht einer überraschenden Leistungsexplosion zu verdanken, sondern es war das schlichte Resultat der örtlichen Gegebenheiten aufgrund der Topographie der Landschaft. Am fünften Wettkampftag der Bavarian Open 2014 ging es nämlich auf den Kurs des Golfclubs Waldegg-Wiggensbach e.V.  und dort erwartete die Masters auf der fünften Spielbahn Deutschlands höchster Golfabschlag mit einer Höhe von 1011 Metern über dem Meeresspiegel. Die Anforderungen an Mensch und Material bei Auf- und Abstieg waren immens und den untrainierten Masters wurde dabei das Äußerste abverlangt: Kurz nach Sonnenaufgang um 06:11 Uhr begann der Aufstieg und der fünfte Abschlag war bereits um 11:47 Uhr erfolgreich erklommen. Die anschließenden, zahlreichen Abschläge in Richtung des tief gelegenen Grüns erreichten bedauerlicherweise nicht annähernd das Niveau des vorangegangenen Aufstiegs. Beeindruckend war allerdings die anschließende Rückkehr ins Tal, den die Masters mit beeindruckender Leichtigkeit und im Rekordtempo bewältigten.

Aufstieg
Wiggensbach
Fallschirm
Fallschirm.,-.,-.,-.,-.,n,mn,.n,mn

Höchste körperliche Anstrengung, Teamwork und Todesgefahr: Noch nie sahen sich die deutschen Masters während ihrer lächerlichen Golfkarriere eine solchen Herausforderung gegenüber.

Vermächtnis an die nachfolgenden Generationen: Die Masters dokumentierten ihre übermenschliche Leistung durch das Hissen der Fahne der Bavarian Open am 5. Abschlag.

Abflug: Ein Bild mit Symbolcharakter! War der Abstieg vom 5. Abschlag noch ein beeindruckender Beleg ungeahnten Leistungsvermögens, untermauerten alle weiteren Abstürze der deutschen Masters die Talentlosigkeit, das Unvermögen, die Fitness-Defizite  und die fehlende geistige Flexibilität der drei Protagonisten.

 

Schikane und Mobbing am Arbeitsplatz

Security CheckGastfreundschaft sieht anders aus! Den Deutschen Masters schlug bei ihrem Auftritt bei den Bavarian Open nie gekanntes Misstrauen entgegen. Das Bild rechts zeigt den Master of Clubs beim Betreten des Golfplatzes am 1. Turniertag beim Sicherheitscheck. Für die etwas ungewöhnlicheren Teile seiner Golfausrüstung hatte der Master of Clubs durchaus plausible Erklärungen: “Beim letzten Golfturnier in der Wildnis wurde ich von einem Bär angegriffen. Das Gewehr dient dem reinen Selbstschutz. Mit der Machete mache ich mir den Weg bei der Ballsuche frei und der Zweck meines Golf Trolley erklärt sich von selbst.”

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich der Master of Rough und der Master of Disaster bereits im vorläufigen Gewahrsam der Bayerischen Staatspolizei. Dazu der Bayerische Minister für Heimatschutz und Äußere Angelegenheiten, Gustav Pratzl: „Beide Individuen versuchten, sich mit einem Eisen-Schlägerset Zutritt zum Golfplatz zu verschaffen. Diese Werkzeuge sind dem Grunde nach dazu geeignet, Gewalt auszuüben und anderen Menschen Schaden zuzufügen. Da Einwohner aus den zukünftigen bayerischen Beitrittsgebieten als grundsätzlich gewaltbereit einzustufen sind, mussten wir den Master of Rough und den Master of Disaster wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz festsetzen.“ Diese Maßnahme traf bei den beiden Masters auf Unverständnis und wurde als Schikane gewertet. „Zunächst einmal sind wir lieb und tun keiner Fliege etwas zuleide. Darüber hinaus protestieren wir als Einwohner Nordrhein-Westfalens aufs energischste dagegen, als Staatsangehörige eines zukünftigen bayerischen Beitrittsgebietes eingestuft zu werden. Schließlich werten wir es als Schikane an jedem Turniertag bis gegen 19:00 Uhr im Bayerischen Staatsschutzministerium festgehalten worden zu sein, so dass wir die Golfbahnen 10 bis 18 bei völliger Dunkelheit absolvieren mussten. Trotz unserer herausragenden golferischen Fähigkeiten war es aufgrund dieser Umstände nicht annähernd möglich, Spielergebnisse zu erzielen, die unserem gewohnten Standard entsprechen.“, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Masters.

Die Peinliche Pest steht voll hinter der Argumentation der Masters, zumal es die Ausrichter der Bavarian Open versäumten, Scorecards auszuhändigen, die die Eintragung 3-stelliger Golfergebnisse pro Spielbahn erlauben. Die Menschenrechtskommission der UN wird sich in Kürze mit dem Fall befassen.

 

Und wer gewann?

Bergziegen FinaleAbschließend stellt sich die Frage nach den Siegern bei den Bavarian Open 2014. Und nie war die Frage so leicht zu beantworten wie in diesem Jahr:
Der Freistaat Bayern: Er konnte zeigen, dass man durchaus dort Golf spielen kann, wo andere Menschen im Winter Ski fahren und wo normalerweise die Bergziegen grasen.
Die Zuschauer: Sie waren ausnehmend clever und sie blieben zuhause. Die Masters: Sie konnten im hügeligen bayerischen Gelände endlich mal etwas für ihre Fitness tun und sahen nach der Turnierwoche so gut aus wie nie zuvor (siehe Bild).

Und gab es auch Verlierer? Das sind Sie, liebe Leser, denn beim Studium dieses Berichtes haben Sie bestimmt wieder 15 Minuten Ihrer wertvollen Freizeit vergeudet, die man auf so mannigfaltige Weise besser hätte verbringen können.

Aber wir von der Peinlichen Pest versprechen: Auch in den nächsten Jahren werden wir Sie hier mit dem größten Schwachsinn konfrontieren und das Wirken der elendigsten Golfer auf Erden weiter verfolgen. Das war es noch nicht mit dem bayerischen Käse!

Herzlichst grüßt Sie Ihr Achilléas Manipulatos (Chefredakteur)

 

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Master of Rough: Bitte melde Dich! (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Bitte melde Dich!

Einmal mehr macht sich Deutschland Sorgen um den Master of Rough. Es ist ein alljährlich wiederkehrendes Ereignis: Für eine Woche tritt der Master of Rough bei einem belanglosen Golfturnier in der westlichen Hemisphäre in Erscheinung und dann ist er für 11 Monate und knapp drei Wochen verschwunden. Über seine Person gab es schon die wildesten Gerüchte: Er sei Bielefelder, es gäbe ihn gar nicht und er sei ein Phantom. Aber jetzt ist die Golfwelt schockiert. Erstmals wandte sich seine Frau mit einem Bekenntnis an die Öffentlichkeit: “Ich habe ihn schon seit 15 Jahren nicht mehr gesehen!” Die Nachfrage, ob sie sich aus Verzweiflung oder aus Freude über das Wegbleiben ihres Gatten äußere, ließ Frau Rough unbeantwortet. Für uns bei der Peinlichen Pest – bekannt für investigativen Journalismus –  war jedoch klar: Dieses Mysterium musste aufgeklärt werden. Und so beauftragten wir Deutschlands Personensucherin Nr. 1, Julia Fleischik, damit, den Master of Rough zu finden.

Julia_FJulia Fleischik (Bild links) nahm den Auftrag gerne an. “Ich habe schon die Eltern von 85-jährigen Vollwaisen gefunden, da werde ich auch an dieser Aufgabe nicht scheitern,” ließ sie selbstsicher verlauten. Ihr erster Anlaufpunkt war das Jobcenter in Langenfeld, dem letzten bekannten Wohnort des Master of Rough. Für einen Fuffi entlockte sie dem korrupten Sachbearbeiter: „Wir überweisen dem regelmäßig sein Hartz IV auf sein Konto bei der Volksbank Kotzen.“ Am nächsten Morgen machte sich Fleischik auf nach Kotzen im Landkreis Havelland in Brandenburg. Auch der Zweigstellenleiter der Volksbank zeigte sich aufgrund einer kleinen Zuwendung durchaus auskunftsfreudig: „Anfangs hat unser Kunde regelmäßig sein Geld mit seiner Bankkarte in Vanrhynsdorp in Namibia abgehoben. Das tut er schon seit fünf Jahren nicht mehr. Mysteriös!“. Sofort machte sich Fleischik auf zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Der nächste Flug nach Kapstadt ging aber erst in ca. 4 Jahren und so ließ sich der weite Weg nach Berlin Tegel nicht vermeiden. In Kapstadt angekommen ging es mit dem Jeep weiter über 304 Kilometer in acht Stunden nach Vanrhynsdorp.

In dem kleinen Dorf zeigte Fleischik allen Einwohnern das Bild des Master of Rough. Sie wollte schon fast aufgeben, da konnte sie sich doch noch über die Auskunft des Dorfältesten freuen: „Weißer Mann keine Freunde. Immer faul! War immer bei Lemuren. Sogar die haben weißen Mann gebissen“. Fleischik recherchierte: Lemuren sind eine Teilordnung der Primaten aus der Gruppeder Feuchtnasenaffen. Ihr Winterschlaf dauert bis zu sieben Monaten. Fleischik kombinierte: „Der Biss könnte beim Master of Rough die Schlafkrankheit ausgelöst haben. Ich muss Höhlen und sonstige Unterschlupfe durchsuchen.“  Aber dies bedeutete einen weiteren Rückschlag für Fleischik. Also machte sie sich frustriert auf den Rückweg nach Kapstadt, um die Heimreise nach Deutschland anzutreten. In der Lounge des Flughafens spendete der Missionar Johannes Seelenfänger Fleischik Trost und löste neue Hoffnung aus, als er berichtete: „Vor Jahren waren so Typen vom Fernsehsender rRTeeL hier. Die suchten Leute, die in Australien in so einem Dschungelcamp arbeiten sollten. Den Eingeborenen waren die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung zu schlecht. Aber da war so ein runter gekommener Deutscher, den ich nie bekehren konnte. Der war am Ende und ist mit denen los.“

MoR FreiwaldMit dem nächsten Flieger ging es von Kapstadt über Dubai und Perth in nur 36 Stunden ins australische Brisbane und von dort weiter nach Murwillumbah. Dort liegt das sagenumwobene Dschungelcamp. Und siehe da: Der Aufwand hatte sich gelohnt. Fleischik hatte den Master of Rough gefunden, der bei ihrer Ankunft gerade mit Walter Schreihals Würmer grillte (Das Foto rechts zeigt ihn beim Essenfassen im Dschungelcamp. Beim Besuch von Fleischik stand die australische Arschlochfliege auf dem Speiseplan). Der Master of Rough zeigte sich wenig begeistert von seiner Enttarnung, war dann aber doch für ein Interview bereit: „Hier fühle ich mich wohl. Ich kümmer‘ mich um das Gelände. Rasenmähen, Rosen schneiden und so. Ich darf das ganze Jahr hier bleiben und krieg‘ immer was zu essen. Nur wenn die C-Promis, die hier rausgeholt werden wollen, da sind, dann schicken die von eRTeeL mich nach Deutschland und drücken mir ein paar Hunnis in die Hand, damit ich nix verrate. Und dann spiele ich Golf.“

Beim Abschied fragte Fleischik nach, ob er denn seine Familie nicht vermisse. „Schauen Sie mich an. Würden Sie so einen haben wollen?“, entgegnete der Master of Rough. Stimmt, dachte Fleischik so bei sich, bei so einem kann sich Frau Rough  glücklich schätzen, dass er 15 Jahre nicht aufgetaucht ist, und richtete die letzten Worte ihrer Suche an die ihr gegenüberstehende Kreatur: „Bitte melden Dich nicht!“.

 

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Master of Woods: Was lange währt, wird niemals gut (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Was lange währt, wird niemals gut!

Was hat er nicht alles probiert, um sich selbst zu bestätigen, um gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen und um finanziell über die Runden zu kommen! Die gefühlt hundertjährige Golf-„Karriere“ des Master of Woods ist legendär und gleicht einem permanentem Waterloo (wir von der Peinlichen Pest berichteten bis zum Erbrechen). Seine Musikkarriere endete bereits nach wenigen Wochen in einer herunter gekommenen Spelunke auf der Rückseite des Düsseldorfer Hauptbahnhofs und mit einem stationären Alkoholentzug. Beim Schachspiel erstickte der nationale Großmeister der Elfenbeinküste die Bemühungen des Master of Woods bereits im Keim. Und auch beim Backgammon bedeutete das Scheitern beim Eignungstest das frühzeitige Ende der angestrebten Karriere. Unzählige, nervenaufreibende  Gespräche mit dem zuständigen Sachbearbeiter im Jobcenter Düsseldorf-Mitte, Dirk Hartzer, haben den Master of Woods endlich auf den richtigen Weg gebracht. „Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass meine Berufung ein Job ohne Herz, Hirn und Verstand ist.“ Und das Glück ist ihm hold. Eine Beschäftigung als Bauhelfer auf der von ihm so geliebten britischen Insel ist gefunden und die Arbeitserlaubnis liegt vor. Von nun an könnte es besser werden – wenn es sich nicht um den Master of Woods handeln würde.

Master of Woods

Matt in fünf Zügen und schnelles Ende der angestrebten Schachkarriere: Der Schachgroß-meister der Elfenbeinküste machte mit dem Master of Woods kurzen Prozess

Master of Woods

Matt nach Frage 1: Der Master of Woods scheiterte bereits bei der Eingangsfrage zur Aufnahme in den Deutschen Backgammon Verband

Master of Woods

Matt am Abend: Keine zermarternden Gedanken mehr über verfehlte Karriereziele, sondern nur noch rabotten und abends müde ins Bett fallen; der Master of Woods in England

 

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News Mai 2014, Teil 3

Peinliche Pest Header Mai 2014

Und demnächst: Schockierendes über den Master of Rough!

Uli Steuersoftware

 

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Aufruf! Ihre Mithilfe ist gefordert! (15.05.2014)

Master of Woods in Nöten

Im Regelfall wird auf dieser Internetseite über Einmaliges, Erfreuliches, Einzigartiges, Belangloses und Schwachsinniges berichtet, aber ein wahrhaft tragisches Ereignis zwingt uns, von diesem Grundsatz abzuweichen. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bittet um Spenden für den Master of Woods. Unschuldig ist er am 30.05.14 bei der Rettung seines Golfsacks und seines Golfwagens in Seenot geraten und hat substantielle Verluste erlitten.

Seenot

Spenden Sie, damit der Master of Woods weiter seinen Albtraum leben kann: Ein neues Handy, ein neuer Akku für seinen Golftrolley, ein Fön zur Trocknung der wesentlichen Bestandteile seiner Golfausrüstung und Mennige zur Verhinderung von Rostspuren auf den Golfschlägern.

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Spenden

Das Spendenkonto:
IBAN: DE99 9999 8888 0099 9999 99
BIC: DOOFDEDDXXX
bei der Bank für notleidende Individuen
Stichwort: Wassermann

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Masters Kandidaten für den Nobelpreis (09.05.2014)

Peinliche Pest Header Mai 2014
 

Wie wird sich das Nobelpreis-Kommittee entscheiden?

Stockholm – Glaubt man den Gerüchten, dann steht eine Sensation bevor. Aus dem Komitee zur Vergabe des Nobelpreises verlautete, dass endlich wieder einmal zwei Deutsche für den Nobelpreis nominiert werden sollen. Und da würde es zwei wahrhaft ehrenwerte Mitglieder unserer Gesellschaft treffen: Den Master of Woods und den Master of Disaster. Beide widerlegten im Rahmen einer eindrucksvollen Untersuchungsreihe  während einer Golfrunde über gerade einmal neun Löcher am 17.05.14 gleich zwei wissenschaftliche Gesetze: “Schlimmer geht’s nimmer!” und “Es kann nur besser werden!”. Ein Mitglied der  Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften zur Vergabe des Nobelpreises für Schwachsinn und Verzichtbares war zugegen und befand: “Beide Gesetze werden seit Menschengedenken für unumstößlich gehalten. Aber die beiden Masters belegten mit jedem einzelnen Golfschlag, dass es immer schlimmer wurde und dass kein Fünkchen Hoffnung auf Besserung mehr besteht. Ich habe selten so eine prägnante und beweiskräftige Untersuchungsreihe gesehen!”. Die beiden Masters wären von einer Nobelpreiskandidatur nicht überrascht: “Wir arbeiten seit Jahrzehnten an der Widerlegung dieser beiden Gesetze und am 17.05.2014 ist uns der unwiderlegbare, wissenschaftliche Durchbruch gelungen.”

 

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Austragung der BAVARIAN OPEN 2014 gesichert (28.02.2014)

Peinliche Pest
 

Die Golfwelt ist erleichtert!

Bavarian Open SmallStand bisher noch ein kleines Fragezeichen hinter der Austragung der BAVARIAN OPEN 2014, so konnten die Veranstalter heute vermelden, dass ein Sponsor für das Turnier gefunden wurde. Einem grausigen Golfereignis steht damit nichts mehr im Wege. Bei dem Sponsor handelt es sich um Europas größten Automobilclub, dem adeAC. Dazu Aloisius Oberstauferl, der Bürgermeister des Austragungsortes: “Der adeAC und die Masters, eine Symbiose von Beteiligten unterschiedlicher Art und Herkunft: Unehrlichkeit, Hinterhältigkeit, Arroganz, Ignoranz und Unfähigkeit verschmelzen hier zu einem Ganzen. Der Zuschauer kann sich auf nie da Gewesenes freuen.”

Dem Vernehmen nach sponsert der adeAC das Turnier mit einem Betrag im hohen dreistelligen Euro-Bereich. Damit werden nicht nur die zwischen 40 und 120 Euro liegenden Preisgelder für die Erstplatzierten der Turnierwoche abgedeckt, sondern es stehen noch Mittel für ein Rahmenprogramm zur Verfügung. Angedacht ist ein Schweinerennen auf dem Golfplatz Oberstaufen- Steibis zwischen der 15. und 18. Spielbahn, während die Masters dort gerade den Beweis ihres Versagens erbringen.

Erfreulich ist, dass der adaAC versucht, möglichst viele Golfinteressierte als Zuschauer zu den BAVARIAN OPEN 2014 zu locken. Alle Mitglieder erhielten dazu ein Schreiben mit einem Exklusivangebot. Wir drucken es hier ab, um vielleicht auch Sie, liebe Leserinnen und Leser der PEINLICHEN PEST, zu einem Besuch dieses unvergleichlichen Golfturniers zu bewegen. Eventuell missverständliche Formulierungen im Mitgliederschreiben unseres ehrenhaftesten Deutschen Automobilclubs haben wir rechts erläutert:

adeAC Mitgliederschreiben

Erklärungen:
(1) = Lüge! Der adeAC hat keine Freunde mehr und die meisten Mitglieder gaben mit Golf nichts am Hut
(2) = Lüge! Erstklassige Golfturniere gibt es in Deutschland nicht und außer den bekannten Pfeifen hat niemand gemeldet
(3) = Der AdeAC versucht mit dem Sponsoring nur von seinen Problemen abzulenken
(4) = Lüge! Siehe (2)
(5) = Es kann sich nur um eine Albtraum-Reise handeln bei den Teilnehmern des Turniers! Und: Geld muss in die Kasse
(6) = Lüge! Hanomag hat nie Großraumbusse gebaut. Es handelt sich um einen umgebauten Viehtransporter (siehe Bild unten)
(7) = adeAC-Lügenwelt und anspruchsvoll?
(8) = In der Nähe der Spielstätte gibt es als einziges Hotel den 1962 eröffneten Gasthof Ochsen
(9) = Reduzierte Bettenzahl bedeutet die Belegung mit bis zu 6 Personen, um den Haltungsvorschriften für Großvieh gerecht zu werden
(10) = Gemeinschaftsbäder für je sechs Schlafsäle
(11) = Frühstük und Jausenpaket werden von der Bayerischen Tafel zu Dumpingpreisen an den adeAC geliefert und damit den Bedürftigen entzogen
(12) = adeAC und eine glaubwürdige Statistik? Das passt nicht!
(13) = Die Busfahrer des adeAC stammen ausschließlich aus Niedriglohnländern und sind der deutschen Sprache nicht mächtig!
(14) = Das a la carte-Essen wird aus abgelaufenen Lebensmitteln des lokalen Penner-Marktes zubereitet.
(15) = Tatsächliche Kosten pro Person: 307,20 €. Der Rest ist Marge.
(16) = Lüge! Alle Plätze sind noch verfübar.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der adeAC-Präsident hat seine Anwesenheit vor Ort ebenfalls zugesagt und er wird am Gala-Dinner teilnehmen. Er wird mit dem adeAC-eigenen Rettungshubschrauber anreisen.

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Das rechte Bild zeigt den zum Reisebus umgebauten Viehtransporter aus dem Baujahr 1958. Das Schild „Hanomag“ ist irreführend, denn die Firma hat nie Reisebusse gebaut.

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adeAC Bus
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Wohlan, wir sehen uns im Allgäu!

adeAC Mitgliedschaft
 

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Was geht denn da auf der irischen Insel ab? (22.02.2014)

Peinliche Pest
 

Die Verführungskünste des Master of Woods

Hier erfahren Sie mehr über das Wieso und das Warum. Und wenn sich die Gerüchte bewahrheiten, dass ein zweiter, neuer Deutscher Master mit von der Partie sein wird, dann wird es besonders peinlich.

Nach langer Zeit gibt es wieder etwas Neues über den Master of Woods zu berichten. Die Hoffnung, er habe zum Schutz seiner eigenen Person endlich das grausige (Golf-)Spiel beendet und eine Beschäftigung gefunden, die er kann, ist einer schrecklichen Realität gewichen: Auch er bleibt der Golfwelt weiterhin erhalten und er wird nichts unversucht lassen, um sich weiter zum Affen zu machen. Selbst schuld, sagt man landläufig, aber die eigentliche Tragik besteht darin, dass es dem Master of Woods offensichtlich gelungen ist, einen gutgläubigen und unverbrauchten Menschen dazu zu animieren, mit ihm über die Golfplätze der Welt zu tingeln und auf drittklassigen Turniere ’rumzustümpern.

 

Eine tragische Gestalt

Lässt man die Vergangenheit Revue passieren, so muss man feststellen, dass der Master of Woods die tragische Gestalt unter den Deutschen Masters ist. Keiner hat mehr über Golf gelesen! Keiner hat so viele Stunden vor dem Fernsehen verbracht und Videotrainings konsumiert! Keiner hat sein eigenes Spiel so umfangreich analysiert! Keiner hat so viel trainiert! Keiner hat solche Unsummen in seine Golfausrüstung investiert! Keiner ging bei den Golftrainern im Land so ein und aus wie er! Und doch ist er so erfolglos wie alle anderen Deutschen Master! Und zu allem Überfluss reißt er jetzt noch einen treuen Gefährten mit in den Abgrund. Die PEINLICHE PEST sprach darüber mit dem bekannten Sportpsychologen Hans-Dieter Herrlich.

MoW_DVD-SammlungMoW_Schlägersammlung

 

Unerklärlichen Optimismus ausstrahlend: Der Master of Woods in seiner Wohnung vor dem Regal mit den Trainings- DVDs (Bild links) und mit seiner überdimensionierten Schlägersammlung (Bild rechts – im Hintergrund stapelt sich sein sonstiges Golfzubehör)

 
 
 

PP (PEINLICHE PEST): Herr Herrlich, Sie haben den Master of Woods lange Zeit beobachtet. Wie erklären Sie sich das andauernd desaströse Spiel des Master of Woods?

Herrlich: Hochleistungssportler sind sensible Persönlichkeiten. Auf sie wirken viele Einflüsse, die es zu bewältigen gibt. Das gelingt nicht immer.

PP: Also ist nicht nur das fehlende Talent der Grund für das andauernde Leistungstief?

Herrlich: Das ist ein wesentlicher Punkt aber nicht der einzige. Die Erwartungen der Öffentlichkeit sind immens und der Druck wird immer größer. Früher konnte man über sich als Hochleistungssportler hin und wieder etwas in den Zeitungen lesen und es verdauen. Heute wird über das Internet und über soziale Netzwerke jedwede Information aus dem sportlichen und privaten Umfeld sofort verbreitet. Schlimmer noch, jeder kann über Twitter und Facebook seine Meinung sagen. Das ist für den Hochleistungssportler gefährlich.

PP: Warum?

Herrlich: Der Hochleistungssportler wird gezwungen, sich daran zu beteiligen und sich zu rechtfertigen. Das belastet ihn und lenkt ihn von seinem eigentlichen Auftrag, sportliche Erfolge zu erzielen, ab. Darüber hinaus ist die Kritik via Twitter und Facebook nicht immer fair. Die krassesten Beispiele dafür habe ich just auf einer Internet-Seite namens „toennessen.com“ entdeckt. Dieses Cyber-Mobbing stellt eine hohe emotionale Belastung für den Hochleistungssportler dar, die er nicht immer verkraftet und das kann – wie beim Master of Woods deutlich zu sehen – zum Leistungseinbruch, ja schlimmer noch zum psychischen Zusammenbruch führen.

PP: Wie kann sich der Hochleistungssportler vor der emotionalen Belastung schützen?

Herrlich: Gar nicht, sie ist einfach da, denn heute lässt sich niemand mehr den Mund verbieten und jeder ist Experte, der etwas zu sagen hat. Der Hochleistungssportler kann nur lernen, damit umzugehen, und dafür sorgen, dass sein Umfeld stimmt. Am wichtigsten ist Teamarbeit.

PP: Beim Golf spielt man eher selten in Teams. Und dass der Master of Woods mal im Ryder Cup antreten darf, glauben Sie doch selber nicht!

Herrlich: Stimmt, das wird er nicht mehr packen. Und einen Trainer, Mental-Coach oder einen Caddy kann er sich aufgrund seiner angespannten finanziellen Situation auch nicht leisten. Neben dem Team sind aber Familie und Freunde, die dem Hochleistungssportler halt geben, genauso wichtig.

Master of WoodsMaster of Woods
 
 

Beneidenswert oder bemitleidenswert? Der Master of Woods übt bei jedem Wetter

 
 
 

PP: Nachvollziehbar, aber warum funktioniert das bei ihm auch nicht?

Herrlich: Es ist oftmals eine Kettenreaktion. Stellen Sie ´mal vor, zu Ihnen käme ständig ein finanziell und psychisch ruiniertes Familienmitglied, um ausschließlich zu jammern und zu betteln.

PP: Ich würde die Person vom Hof jagen. Aber was ist mit den Freunden?

Herrlich: Da liegt das nächste Problem. Schauen Sie sich doch die Freunde an, die der Master of Woods sich da ausgesucht hat, den Master of Clubs, den  Master of Rough und den Master of Disaster. Alles die gleichen Schreckensgestalten. Und die mobben ihn nicht nur per Cyber, sondern auch real.

PP:  Und warum zieht es den Master of Woods jetzt nach Irland?

Herrlich: Das ist die logische Konsequenz. In der Heimat ist er verbrannt. In Irland dagegen kennt ihn kaum jemand und er genießt Welpenschutz. Aber das hilft ihm auch nur temporär. Spätestens nach dem Golfturnier in Irland wissen auch die Iren, wen  sie sich da ins Land geholt haben, und dann geht das Spiel von vorne los. Nicht umsonst agiert der Master of Woods jedes Jahr an einem anderen Ort.

PP:  Nun – so hört man – wird der Master of Woods in diesem Jahr einen treuen Gefährten mit nach Irland nehmen, dem dann wohl dasselbe Schicksal droht. Eigentlich sollte man aus eigenem Schaden doch klug werden und seine besten Freunde schützen.

Herrlich: Sollte man meinen. Aber sie kennen ja das Sprichwort: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Und wenn der Freund dann noch schlechter spielt als der Master of Woods, kann das auch aufbauend wirken.

PP: Kennen Sie den Begleiter des Master of Woods auf der Irland-Tour.

Herrlich: Nein, aber an meinem Supermarkt steht immer so ein Verkäufer einer Obdachlosenzeitung. Der kennt den.

PP: Herr Herrlich, wir danken für das Gespräch.

 

Das nächste Opfer

Unser Reporter begab sich flugs zum von Herrn Herrlich erwähnten Supermarkt, um mehr über den Begleiter des Master of Woods auf der Irland-Tour zu erfahren. Zum Glück war der Verkäufer der Obdachlosenzeitung trotz Minusgraden anwesend.

PP: Entschuldigung!

Zeitungsverkäufer: Wat iss Alter? Nenn mich Backe!

PP: Kennste den Typen, der demnächst mit dem anderen Wrack nach Irland zum Golfen fliegt?

Zeitungsverkäufer: Schieb mal nen Zehner ‘rüber!

PP: Bitte! Und?

Zeitungsverkäufer: Jo kenn ich! Fürn Fuffi kriegste den Namen!

PP: Bitte! Und?

Zeitungsverkäufer: Master of Malt heißt der!

PP: Wieso das? Hier haste noch nen Fuffi.

Zeitungsverkäufer: Na, Golf kann der nicht. Der kann nur Whiskey. Deshalb der Namen.

PP: Und was macht der sonst so?

Zeitungsverkäufer: Gib mal nen Hunni! Nach Überreichung des Geldscheins (Anm. der Redaktion): Macht auf Versicherungen. Hat dabei Spaß ohne Ende. Arbeitet Tag und Nacht. Mehr weiss isch nich.

Die PEINLICHE PEST wird versuchen, mehr über den Master of Malt in Erfahrung zu bringen. Aber eins ist sicher: Spaß wird er demnächst keinen mehr haben.

Master of MaltMaster of Malt: Sein Lebenselexier ist sein Namensgeber. Golferisch ist er noch eher unerfahren, wie sein bescheidenes Equipment im Bild beweist 

 

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News Februar 2014, Teil 4

Peinliche Pest

 

Rezept des ausbleibenden Erfolges enthüllt

Tagaus, tagein rennt man zur Driving Range und schlägt Hunderte von Bällen in die Botanik. Der Golflehrer kann sich ein Grinsen kaum verkneifen, wenn er sein Salär für die gefühlte 1000. Golfstunde entgegennimmt, ohne Euch auch nur den kleinsten Fortschritt bei Eurem Spiel bescheinigen zu können. Die 60. Golfrunde im strömenden Regen ist absolviert und die Erkenntnis gewinnt langsam Oberhand, dass all das nichts gebracht hat.

Vergessen Sie diese Sperenzchen, die Geldbeutel, Physis und Psyche in einem nicht vertretbaren Maße strapazieren. Der ausbleibende Erfolg ist mit wesentlichen geringeren Mitteln umsetzbar. Dazu braucht es nur eiserne Disziplin. Wir von der PEINLICHEN PEST beschäftigen uns seit Jahren mit den deutschen Masters: Wir analysieren ihr Spiel, entschuldigen uns in ihrem Namen für ihr Auftreten und lassen die Welt an ihren Misserfolgen teilhaben. Dabei haben wir uns immer wieder die Frage gestellt, welches ist der beste Weg, um im Golfsport nicht voran zu kommen und um alljährlich auf dem Golfplatz die Lachnummer zu sein. Dazu haben wir die Masters Tausende von Stunden beobachtet, ihre Vorgehensweise analysiert, dabei Erstaunliches festgestellt und das Rezept des ausbleibenden Erfolgs enthüllt.

Master of Woods
Vorgehensweise: Beschafft und studiert Fachbücher und -videos. Hält sich körperlich einigermaßen fit (mit abnehmender Tendenz). Kauft sich ständig neues Equipment. Übt zu jeder Jahreszeit.
Ergebnis: Wird nicht besser und nicht schlechter.
Beurteilung der Vorgehensweise: Kostenintensiv. Zeitintensiv. Nervenaufreibend. Ohne greifbaren Fortschritt. Nicht zu empfehlen.

Master of Rough
Vorgehensweise: Nicht bekannt. Den Kerl kriegt man das ganze Jahr nicht zu Gesicht.
Ergebnis: Wird auch nicht besser oder schlechter.
Beurteilung der Vorgehensweise: Keine Beurteilung möglich, da Zeitaufwand und Ressourceneinsatz unbekannt.

Master of Disaster
Vorgehensweise: Übt zu jeder Jahreszeit. Sonst Nichts.
Ergebnis: Mal ein bisschen besser, meist viel schlechter
Beurteilung der Vorgehensweise: Bedingter Ressourceneinsatz. Zeitintensiv. Nervenaufreibend. Keine messbaren Erfolge. Nicht zu empfehlen.

Master of Clubs
Vorgehensweise: Es handelt sich um das beste Rezept des ausbleibenden Erfolges. Daher wird das Studium der  Detailbeschreibung unten dringend empfohlen.
Ergebnis: In den letzten Jahren – ausgehend von niedrigem Niveau – nur leichte Rückschritte.
Beurteilung der Vorgehensweise: Null Ressourceneinsatz. Null Zeitinvestition. Vollkommen entspannend. Im Wesentlichen erfolgsneutral. Dringend zu empfehlen.

 

Das Rezept im Detail

Ein Hinweis vorab: Die erfolgreiche Umsetzung des Rezeptes erfordert äußerste Disziplin und die Bereitschaft, tagaus tagein ständig identische und monotone Tagesabläufe umzusetzen. Es wurde minutiös vom Master of Clubs entwickelt, ständig verfeinert und über Jahre erprobt. Der Erfolg ist durchschlagend und beim Golfspiel gibt es auf unterstem Niveau keine Ausschläge mehr. Die untere Grafik verbunden mit dem tabellarisch dargestellten Tagesablauf demonstriert anschaulich die von Ihnen zu befolgenden Schritte. Abweichungen hiervon sind nur an zwei Tagen im Jahr erlaubt, nämlich an Ihrem Geburtstag und dem Ihrer Ehefrau bzw. Lebenspartnerin. Diese Abweichungen werden hier aus Jugendschutzgründen nicht erläutert. Zur besseren Verständlichkeit sind die zukünftigen Zentren Ihres Lebens farblich markiert und numeriert.

 Regeln
 Leben Master of Club

 

Die Einhaltung der genannten Regeln garantiert die höchste Erfolgsquote zur Erreichung des Misserfolgs und den Arbeitsplatzverlust. Ergänzend sei angemerkt, dass Telefonate mit anderen Personen zu vermeiden sind, da diese Sie aus reiner Gehässigkeit und aus Neid von Ihrem gewohnten Tagesablauf abbringen wollen. Außerdem profitieren Sie von der sozialen Isolation. Wir von der PEINLICHEN PEST wünschen Ihnen viel Spaß und Disziplin!

 

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News Februar 2014, Teil 3

Peinliche Pest

 

Wie geht es jetzt weiter mit den Masters?

Bedeuten die dänischen Sanktionen das Ende der armseligen Golfkarriere der Deutschen Masters? Oder geht damit endlich eine unendliche Leidensgeschichte zu Ende? Ergeben sich vielleicht doch noch unerwartete Perspektiven für diese erbärmlichen Kreaturen? Welche Wahnsinnigen könnten in die Bresche springen und welche Region in Europa könnte sich auf so ein niveauloses Spiel einlassen? Wie wäre so etwas überhaupt finanzierbar? Was sagen die Masters selbst zu ihrer Situation und zum Verhalten Dänemarks? Und wie ist die Meinung des Volkes? Fragen über Fragen, die nach Antworten suchen.

Es ist eine bedauerliche Tatsache, aber insgesamt ein nachvollziehbarer und unumstößlicher Tatbestand, dass die Deutschen Masters auf den Golfplätzen im In- und Ausland nicht gern gesehen werden. Zu lächerlich ist ihr Spiel, zu infantil ihr Benehmen. Und somit war im höchsten Maße damit zu rechnen, dass für alle Drei ein vorzeitiges Ende ihrer hoffnungslosen Golfkarrieren droht. Aus alter und unverständlicher Verbundenheit haben wir von der PEINLICHEN PEST alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Deutschen Masters auch in diesem Jahr einen Auftritt auf großer Bühne zu ermöglichen. Dabei mussten wir um die halbe Welt reisen, doch es hagelte zunächst reihenweise Absagen. Hier einige Beispiele:

 NO_USA
 NO_SWISS
 NO_GREECE

 

Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Denn endlich kam das erlösende Schreiben in einer fremden Sprache:

Bavarian OpenGrias God, Ihr däbbade Bazis!

Herrgottsackragschissennochamol, wos is jetz des? Wollt Ihr hinderfozzigen Saupreissn eia Glick bei uns versuchen, wo die gonze Welt wois, was für Gschwoischädl iar soid? Oba mit eich Mōsbummal kumme miar a no zschuss. Also wenns kimme wollt, donn kimmt holt. Oba wundern werds eu schoo.

D’Botanik is herunt narrisch buggld. Do kriagst mit eia Friedhofsjodla ächdde Probleme und eich wirds umanand haun. Der Master of Rough, dos Boanagstell, der ko jo koi Buckel nauf kroxeln. Des schwindsüchtige  Zigarettenbürscherl wird’s sofort zerlegn. Der Master  of Disaster mit soinem Hendlfriedhof, der schauts zwoar wie a richtiger Bajuwar aus, aber die Schoasdromme hats auch lare hosn und ka kondition. Der follt uns bestimmt vom Stangerl. Der Master of Clubs, disa Hodalump, der datscht umanand wiar a Zirkusbär. Der kriagt scho noch zwoa Spuilboanen koa Luft nit mehr.

Aba oins sog i eich Zamgsuffana: Wenns iar nicht tut, wos i sog, donn gibts a Ärger.
1. Losst die Finger weg von unser Waiberleut. Die werds iar ned aizipfen!  Und wäha, iar werdet hieraußen zum Duddnbatscher. Donn gähts an eia Pemsel.
2. Bringts blos ned Blembe aus Düsseldorf mit, hiar wirds Häis gsuffa!
3. Afm Plotz wiard nicht gschoaßlt und hergsuffa. Eilitern könnt iar in der Beize im Doarf drunten. Fetznrausch und retour väschpern af dem Golfplotz gibts hierdraußen nicht!
4. Sunda geht’s iar in die Kiach zum Pfaff!
5. Fraida gibt koa Fleisch nit, nur Fisch. Dafür könnts a Moass mehr schwoabn!
6. Gschissen wird’s afm Abort und nicht im Holz!
7. Ziahts Eich gscheit oo!

PfuidaifiIar Visum  gilts von Fraida, 13.6.14, bis Somsda, 21.6.14 für die Bavarian Open. Hernach schwingts eu!

Kraizbiamboamhollastaun, wo wollt ihr Rossbollensammler heraußen? I freu mi schon af die Totensuppen, wenns Eich dohirafft. Vui Glick!

I griass Eich!

Franz-Josef Waninger
– Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Abteilung Staatsschutz –

 

Die Unterbringung

Gefängnis BayernSchutz des Volkes vor den Masters, Schutz der Master vor dem Volk: In diesem ehemaligen Bayerischen Staatsgefängnis in der 1. Etage an einem nicht näher benannten Ort werden die Masters während der BAVARIAN OPEN untergebracht.

Dazu werden die drei auf dem Bild rot markierten Zellen komfortabel für die Masters hergerichtet. Aloisius Oberstauferl, der Bürgermeister des geheim gehaltenen Ortes dazu: “Fließendes und dazu noch warmes Wasser sowie elektrischer Strom sind für uns Bayern nicht selbstverständlich, werden den Masters aber höchsten Luxus garantieren. Aus der Konkursmasse des gerade pleite gegangenen Hotels “Zum Adler” konnten drei Betten mit Matratzen gekauft werden, die erst seit den sechziger Jahren im Einsatz sind.”

Für Körperpflege und Gesundheitsreinigung werden die Masters über ein eigenes Gemeinschaftsbad verfügen. “Wir erwägen sogar den Einbau einer Toilette der neuesten Generation mit Wasserspülung”, so Oberstauferl.

Highlight der Unterkunft ist das Gemeinschaftszimmer direkt links neben den Zellen, in dem ein Farbfernsehgerät mit drei Programmen (ARD, ZDF und Bayern 3) bereitsteht und eine Sammlung von Gesellschaftsspielen für einen amüsanten Zeitvertreib sorgen wird. “Sie sehen, wir tun Alles für unsere Gäste. Typische bayerische Gastfreundschaft halt!, zeigt sich Oberstauferl stolz.”

 

Die Verpflegung

NSchweinsbratenoch nicht ganz soweit ist die Festlegung der Speisen, die den Masters während ihres Aufenthalts verabreicht werden soll. Dionysius Leber, Null-Sterne-Koch des in Konkurs gegangenen Hotels “Zum Adler”: “Das Grundgerüst, das heißt die Festlegung der Hauptbestandteils der Hauptspeise, steht. Die Sättigungsbeilagen werden aus der Region stammen und nach Verfügbarkeit täglich vom Markt frisch bezogen.”

Uns von der PEINLICHEN PEST liegt der noch unvollständige Speisenplan exklusiv vor:
Freitag, 13.6.: Steckerlfisch, Samstag, 14.6.: Kronfleisch, Sonntag 15.6.: Saures Lüngerl (Beuschel), Montag, 16.6.: Schlachtplatte aus Kesselfleisch mit frisch gekochter Blut- und Leberwurst. Dienstag, 17.6.: Frisches Hirn vom Schwein, Mittwoch, 18.6.: Variation von Milz- und Gelbwurst, Donnerstag, 19.6.: Leber, Freitag, 20.6.: Pressack vom Fisch, Samstag 21.6.: Saure Nieren.

Um der Auflage nachzukommen, auf dem Golfplatz nicht retourzuvespern (siehe oben), werden diverse bayerische Schnapsspezialitäten gereicht.

 

Die Kleidung

Master of TrachtenDie Masters sind den Bayern dankbar für die Einladung zu den BAVARIAN OPEN 2014, denn sonst hätten sie vor dem Nichts gestanden, weil niemand sonst sie haben will. Da sie wissen, welchen Stellenwert Tradition in Bayern hat, ist ihnen adäquate Kleidung wichtig. Deshalb begaben sie sich nach der Einladung  durch Franz-Josef Waninger flugs auf Shopping Tour ins bayerische Hinterland und präsentierten stolz ihr erworbenes Outfit.

Der bayerische Modezar Rudolph Miesmacher dazu: “Also, was der Master of Rough (links im Bild) und der Master of Clubs (rechts im Bild) da tragen, das ist der reinste Textilterrorismus. Das ist gewöhnliches bayerisches Outfit aus dem Oktoberfestladen. Der links, der hat ja noch ein hübsches Gesicht. Leider macht der Körper nicht ganz so eine gute Figur. Das Beste bei dem rechts sind die Waden. Der Master of Disaster (mitte im Bild), der hat sich wenigstens Mühe gegeben. Also, wer auf Dicke steht und sich ein Gesicht wegdenken kann, dem könnte das schon gefallen.”

Nun, die Masters haben ja noch ein wenig Zeit zum Nachbessern

Damit endet unsere heutige Vorberichterstattung über die BAVARIAN OPEN 2014. Schauen Sie mal wieder hier rein, denn man weiss nie, was passiert

Für die der oben verwendeten Sprache nicht Mächtigen gibt es hier ein kleines Verzeichnis der verwendeten Begriffe

 

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