Der Tierschutz ist auch dem Verfasser dieser Internetseite ein Anliegen. Gravierende Missstände deckte er nach intensiven Recherchen unweit seiner Heimat im Oppidum Ubiorum, auch bekannt als Colonia Claudia Ara Agrippinensium, Colonia Agrippina, die Verbotene Stadt oder – einfach – Kölle auf.
Dort fristen die letzten verbliebenen Exemplare des Kölner Hais ein erbärmliches Dasein. Diese kurze Abhandlung über diese Gattung will wachrütteln. Erheben Sie sich zum Protest und zwingen Sie den Kölner in die Knie, um den Kölner Hai zu retten, bevor es vielleicht zu spät ist.
Zu Unrecht wird der Kölner Hai (Carcharhinus colonia) von vielen Mitmenschen, insbesondere von Düsseldorfern, belächelt. Dabei handelt es sich um ein wahrlich seltenes Exemplar. So ergab die jüngst durchgeführte Hai-Zählung, dass lediglich 26 Exemplare dieser unter Schutz stehenden Art im Raum Köln noch ihr Dasein fristen. Seit ihrer Entdeckung 1972 war ihr Leben fast ausnahmslos von Entbehrung und Rückschlägen geprägt. Ob ihres jämmerlichen Zustandes wird die Gattung oftmals sogar als Kölner Thunfisch (“Thunnus colonias”) bezeichnet.
Verkrüppelte Flossen in Eishockeyschlägerform als Folge unausgewogener
Ernährung. Der Kölner vernachlässigt “seinen” Kölner
Wo ist der Kölner Hai zu finden?
Den Kölner Hai findet man zentral in Köln-Deutz in der Nähe des Rheins. Hier hat der Kölner die Arena Colonia – in der lokalen Sprache Kölnarena genannt – als Heimat für den Hai errichtet (Hinweis: Nach Erscheinen dieses Berichts hat der gemeine Kölner die Arena zur Verschleierung seiner unglaublichen Praktiken in Lanxess Arena umbenannt). Den Kölner Hai findet man dort in der Zeit von circa Mitte September bis circa Anfang März. Manchmal ist er auch während der Decertatio Extentus (auf Kölsch: Play Offs) bis April oder sogar Anfang Mai zu sehen. Dies ist aber eher selten der Fall. Den Rest des Jahres gilt der Kölner Hai als vom Erdboden verschluckt.
Die Arena Colonia ist unter Experten als Stätte artgerechter Haltung umstritten
Sollten Sie den Kölner Hai einmal besuchen wollen, so nehmen Sie ein prall gefülltes Portmonnaie mit: Bis zu 48 € werden für eine circa 2 1/2-stündige Besichtigung für eine Person fällig. Verpflegung kommt extra. Als Besuchstage empfehlen sich besonders der Freitag und der Sonntag. Bitte erkundigen Sie sich aber vorher, ob der Hai anwesend ist, denn der Kölner schickt ihn aufgrund seiner ungeheuerlichen Geldgier häufiger auf Tournee.