News Juni 2013, Teil 1

Shit of Golf
 

Senil Open 2013 – Eine Werbung für den Golfsport

Alte, klapprige und adipöse Masters zeigen Glanzleistung

Für manch Einen war ihre Zeit schon abgelaufen. Aber bei den 1. Senil Open in Dänemark zeigten der Master of Clubs, der Master of Rough und der Master of Disaster, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Sie straften ihre Kritiker Lügen: Statt – wie allgemein erwartet – ob der Topographie der Golfplätze im dänischen Ostjütland regelmäßig die Sauerstoffzelte zu frequentieren, setzten die Masters ungeahnte Kräfte frei. Die zahlreichen Hügel auf den Plätzen und die äußerst schwierigen Golfbahnen hielten die Masters nicht davon ab, ihr bestes Golf zu spielen. Die dänischen Zuschauer sahen Unfassbares und waren sich einig: Die Turnierwoche hat nicht nur einen Sieger verdient, sondern drei. Und so kehrten nach einer anstrengenden Woche drei erschöpfte, aber glückliche Masters mit ihren Siegerkronen und wenig Preisgeld im Gepäck in ihre Heimat zurück. Wir von “Shit of Golf” haben die Masters auf ihrer Mission “Senil Open” begleitet und erstatten exklusiv  Bericht.

Standesgemäße Anreise und Unterbringung

Höchstleistungen in jedweder Sportart sind nur möglich, wenn auch das Umfeld stimmt. Und so machten sich die deutschen Masters frühzeitig auf dem Weg nach Dänemark. Sie legten in Flensburg den obligatorischen Zwischenstopp ein, um sich mental auf die anstrengende Woche in Dänemark vorzubereiten und eine ruhige Nacht zu verbringen.

Powerful Travel

Hansen BrauereiDie Flensburger erwarteten am Freitag in Scharen ungeduldig und voller Spannung die Ankunft der deutschen Golfstars. Bereits Stunden vor Ankunft der Masters musste die Straße vor der Hansen Brauerei gesperrt werden, da sich die Anzahl der begeisterten Fans gegenüber den Vorjahren vervielfacht hat (siehe Bild rechts). Es ist bereits Tradition, dass die lokale Brauerei die Masters am Abend mit gepflegten Speisen und Getränken versorgte. Und die Masters konsumierten  reichlich, was sich in der Kasse der Hansen Brauerei äußerst positiv bemerkbar machte. Allein die Flensburger Apotheker grollten: “Bei dem Bierkonsum mussten die Masters am Samstag Morgen mit Sicherheit kiloweise Aspirin schlucken. Bei uns ist nicht eine Schachtel mehr über den Ladentisch gegangen. Es hätte ihnen gut zu Gesicht gestanden, nicht nur die lokale Gastronomie sondern auch die an Umsatzschwäche leidenden Apotheken in Flensburg zu unterstützen.” Die Masters wehrten sich gegen den Vorwurf und stuften den Bierkonsum am Vorabend als gemäßigt ein. Stattdessen sei überwiegend Tee getrunken worden.

The Masters Home

Sehr erfreut und zufrieden waren die Masters, dass ihnen vor Ort ein kompetentes Betreuungsteam zur Verfügung gestellt wurde, das insbesondere ihren altersbedingten, labilen Gesundheitszustand Tag und Nacht im Auge hatte (im Bild unten von links nach rechts: Laura, Sofie, Freja, Ida, Sara, Julie und Anna). Die sieben Damen sorgten aufopferungsvoll dafür, dass keiner der Masters während der Turnierwoche Rücken, Beine oder Kreislauf hatte.

Blond

 

Das Turnier

Die Masters reagierten zunächst geschockt bei der Inspektion der Golfplätze, die im Rahmen der Senil Open in diesem Jahr zu absolvieren waren. Harsche Kritik kam vom Master of Disaster: “Es ist nicht altersgerecht, dass wir auf Golfkursen spielen sollen, wo der Däne im Winter Ski fährt.” Der Master of Clubs checkte sogleich seine Finanzlage um auszurechnen, wie häufig er sich ein Golfcart leisten konnte. Lediglich der Master of Rough setzte sich rational mit der Situation auseinander und ergriff die notwendigen Maßnahmen. Manch Einer hielt die Ausrüstung des Master of Rough allerdings für überzogen: Sie sei aufgrund der Witterungsbedingungen einfach zu warm.

MoR Bergsteiger



Das Bild links zeigt den Master of Rough in seinem innovativen Golf-Outfit für schweres Gelände nach dem Erklimmen des Grüns der 8. Spielbahn des No-Go- Ebeltoft Golfclubs. Hinten links klein zu erkennen der Master of Clubs in seinem untermotorisierten Golfcart. Nicht zu sehen ist der Master of Disaster, der im angrenzenden Wald gerade seine Standardprozedur in Form des Ballsuchens absolviert.

 
 
 
 

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