News April 2012, Teil 2

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Vorberichterstattung Denmark Open 2012

Die Fortsetzung der nie enden wollenden Geschichte, Teil 2

Der Master of Rough bleibt ein Phantom

MoR VehicleDer Masters-Sieger von 2010 hütet wie in jedem Jahr seine Form wie ein Staatsgeheimnis. Er lebt nach seiner Rückkehr aus Desert Hills zurückgezogen und trainiert an geheimen Orten. Zwar ist auch der Master of Rough inzwischen in die Jahre gekommen und seine körperliche Statur zeigt einige erste ausladende Tendenzen, aber sein Ehrgeiz wird ihm erhalten geblieben sein.

Somit gilt er auch in diesem Jahr als einer der Favoriten auf den Titelgewinn. Erfreulich ist, dass er sich in diesem Jahr vorgenommen hat, pünktlich zum Turnier zu erscheinen. Seine verspätete Anreise im letzten Jahr hatte ihm doch einige der wenigen Sympathien, die er vormals genoss, gekostet. Über sein Management ließ der Master of Rough ausrichten, dass er für die Denmark Open 2012 gewappnet sei. Unbestätigten Berichten zufolge ist er mittlerweile im Besitz eines MoR Vehicle Gerätes, das ihm detailliert Auskünfte über die Beschaffenheit der zu bespielenden Golfkurse gibt. Der diesjährige Skandal der Denmark Open ist damit vorprogrammiert, denn es dürfte zu bezweifeln sein, dass solche elektronischen Hilfsmittel autorisiert sind. Je schlechter der Master of Clubs oder der Master of Disaster spielen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese unverzüglich Protest bei der Spielleitung einlegen werden.

Auch der Master of Rough reist in diesem Jahr eigenständig an. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt erwarb er ein Schmuckstück in der Farbe rostweiss, das er sich von seinem Salär als Tellerwäscher und Zeitungsbote in den Vereinigten Staaten redlich verdient hat (siehe Bild).

Der Master of Disaster – Mission impossible

Mentaltrainer

Der Master of Disaster weiss bisher selbst nicht, welchem Umstand er es zu verdanken hat, dass er bei den letzten Denmark Open als Sieger vom Platz ging. Und es ist zu befürchten, dass der Gang zu den Denmark Open 2012 hinsichtlich der Titelverteidigung als Mission Impossible einzustufen ist. Aber der Master of Disaster strotzt vor Selbstbewusstsein: “Das Niveau meines Spiels, so konnte ich es bei den ersten beiden Trainingsrunden des Jahres feststellen, hat sich nicht verändert. Es ist gleich niedrig! Vielleicht sind die beiden Anderen ja wieder schlechter.” Und um Körper und Geist zu stärken, hat er gleich einen Mentaltrainer verpflichtet (siehe Bild rechts). Er ist Brite, hat den Namen Sathya Narayana Raju Ratnakaram angenommen und hat sein Handwerk im indischen Puttaparthi erlernt. Sathya ist sich sicher: “Mit meiner Unterstützung wird der Master of Disaster Kräfte entwickeln, die bisher verborgen in seinem Körper schlummern. In unzähligen Sessions (gegen ein billiges Entgelt, Anmerkung der Redaktion) habe ich ihm klar gemacht, dass die positive Energie aus ihm strahlt, wenn er lacht, wenn er liebt, wenn er glücklich und zufrieden ist. Selbst, wenn ihm Unschönes widerfährt, er dennoch offen bleibt und das Gute aus dem Ereignis zieht, sind seine positiven Schwingungen für Jeden zu spüren, insbesondere für ihn selbst. Und das wird ihm die Chance eröffnen, dass aus der Mission Impossible eine Erfolgsstory wird.” Dazu der Kommentar unseres Chefredakteurs: “Schlimm, wohin einem Erfolgsstreben und Realitätsferne bringen kann.”

MoD VehicleUnd zur Untermauerung seiner neuen Lebenseinstellung wird der Master of Disaster erstmals mit seinem Dream Car zu den Denmark Open 2012 anreisen. Dazu die Erläuterung des Master of Disaster: “Es gibt keine sauberere und umweltschonendere Art zu reisen. Mit meinem Dream Car habe ich den Konsum fossiler Brennstoffe (er meint Diesel, Anmerkung der Redaktion) minimiert. Mit Sonnenenergie und der umweltschonenden Verbrennung meines Mülls produziere ich Strom, der über ein kompliziertes Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff dient. Damit gewinne ich bis zu 60% der Energie, die für den Betrieb meines Dream Cars notwendig ist. So zeige ich der Welt, wie Nachhaltigkeit im Sinne des Umweltschutzes zu verstehen ist.” Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern, bis der Master of Disaster den Umbau der Golfplätze dieser Welt zum Zwecke des Umweltschutzes zu Naturparks fordert. Spätestens dann wird es der Fall sein, wenn der Master of Disaster bei den Denmark Open 2012 sein Disaster erlebt haben sollte.

Die Vorbereitungen auf die Denmark Open 2012 sind also im vollen Gange. Wir von der Peinlichen Pest halten Sie auf dem Laufenden, wenn ab dem 19. Mai bei Følle Strand die unwichtigsten und aberwitzigsten Entscheidungen im Golfsport fallen. Schauen Sie also gelegentlich wieder hier rein!

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