News September 2010

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Neues vom Master of Disaster

Schuldenfalle stattGolfdkarriere

Mangelndes Golftalent und die Folgen: über 300.000 € Schulden

Düsseldorf: Über zehn Jahre hat er gehofft, jetzt steht er vor einem Scherbenhaufen! Statt bei gut dotierten, internationalen Golfturnieren Geld zu scheffeln, weiß der Master of Disaster nach nicht enden wollenden schlechten Plazierungen nicht mehr, wie er seine weitere Spielerlaufbahn finanzieren soll. Und das ist nicht das schlimmste Problem: Er ist nicht nur am Existenzminimum angelangt, sondern er hat auch einen Schuldenberg von mittlerweile über 300.000 € angehäuft. Auf der Flucht vor seinen Gläubigern hat er sich in die hinterste Ecke der Republik zurückgezogen und wenn, dann kann ihm nur noch einer helfen: Der Schuldnerberater Päta Zwägerth.

Als Zwägerth Mitte August vor seiner Tür stand, wusste der Master of Disaster: Wenn jemand ihm helfen kann, dann nur noch Päta Zwägerth. Denn Päta Zwägerth ist nicht irgendein Schuldnerberater, sondern er hat die staatliche Lizenz; die staatliche Lizenz zum Töten von Schulden. Der Master of Disaster sah Zwägerth zufällig in einer Kneipe im Fernsehen (er selbst hat keinen mehr). Dort hilft er ähnlich dämlichen Geschöpfen wie dem Master of Disaster in der erRTeeelL-Fernsehserie „Weg mit den Schulden“ aus den roten Zahlen. Dem Master of Disaster war klar, diesem Mann kann er vertrauen. Uns so war schnell ein Fax nach Berlin geschickt und Zwägerth machte sich flugs auf den Weg in den Wald.

Dort angelangt, war Zwägerth schon nach dem ersten Gespräch mit seinem neuen Mandanten klar: Dem sympathischen Master of Disaster muss er mit seinem vollen Engagement aus seiner Notlage helfen. Zwägerth: „Der Master of Disaster konnte mir schlüssig die Gründe für seine finanzielle Misere darlegen. Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu. Dabei hat ihn eine Vielzahl raffgieriger Gläubiger dort hin getrieben, wo er jetzt steht: Am Abgrund!“ Dabei war Päta Zwägerth klar, dass er vor einem seiner schwierigsten Jobs seiner Berufslaufbahn stehen würde. Dutzende von Gläubigern wären zu kontaktieren und in langwierigen Gesprächen darauf vorzubereiten, dass sie keinen Cent ihrer Forderungen mehr wiedersehen würden.

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Baumhaus
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Wohnbereich
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Hierhin ging die Reise von Päta Zwägerth:
In einen Wald in der hintersten Ecke der Republik……

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….wo der niedergeschlagene Master of Disaster schon ungeduldig
in seinem Wohn-/Ess-/Kochbereich auf Zwägerth wartet

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Drei Wochen benötigte Zwägerth, um sich durch die Aktenberge zu wühlen, die ihm der Master of Disaster mit auf den Weg nach Berlin gegeben hatte. Unbezahlte Rechnungen und Mahnbescheide aus den letzten zehn Jahren waren zu sichten und nach Gläubigergruppen zu ordnen. Excel wurde mit Tausenden von einzelnen Positionen gefüttert und quälte sich, bis es das Resultat auswarf: 301.111,11 € im tiefen Rot.

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Zwägerth MoD
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Akten
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Fassungslos notiert Zwägerth die Leidensgeschichte
des Master of Disaster ……

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…… und ihm wurde klar, dass er schweres Gepäck
für die Heimreise nach Berlin haben würde

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Einnahmen SchuldenWeitere drei Wochen benötigte Zwägerth, um einen Schlachtplan zu entwickeln und die Reiseroute quer durch Deutschland zu den Gläubigern des Masters of Disasters zu planen. Dann machte er sich wieder auf den Weg in den Wald, um dem Master of Disaster schonungslos seine desaströse Situation darzulegen.

Der Master of Disaster wurde bleich, als ihm bewusst wurde, dass seinem Schuldenberg von über 300.000 € Einnahmen von gerade einmal 8,80 € pro Monat gegenüberstehen. Selbst bei Verzicht auf irgendwelche anderen Ausgaben und ohne Berücksichtigung von Zinsen würde er rechnerisch erst in 34.217 Monaten oder 2.851 Jahren seine Schulden getilgt haben. Das sah selbst der sonst so optimistische Päta Zwägerth als nicht machbar an.

Also hieß es, die zähen Verhandlungen mit den Gläubigern des Master of Disasters aufzunehmen. Ausgestattet mit einer Netzkarte der Deutschen Bahn bereiste er in den nächsten Monaten die Republik. Ekel in Schleswig-Holstein, Elend in Sachsen-Anhalt, Faulebutter in Nordrhein-Westfalen, Katzenhirn, Oberkotzau, Tuntenhausen (alle in Bayern), Kotzen, Kuhbier (beide in Brandenburg) und Rammelburg (Sachsen) waren nur einige Stationen einer Reise, wo er auf die unangenehmsten Gläubiger Deutschlands stieß. Das ein oder andere blaue Auge und eine Vielzahl von Rippenprellungen werden ihn noch lange an seine schwierigste Mission erinnern.

 

Gläubiger

Einige der Gläubiger des Master of Disasters, denen es klarzumachen galt, dass ihr Geld für immer verloren ist.
Von links nach rechts: Johnny Walker, Lucas Brainless, Dimitri Koslovski, Osibisa Ge Laden und Salat Hustin

 

Aber Zwägerth wäre nicht Zwägerth, wenn er nicht mit einem Erfolg in den Wald zurückgekehrt wäre. Er konnte dem glücklichen Master of Disaster mitteilen, dass er ein neues Leben frei von Schulden beginnen kann. Seine Einnahmenseite konnte Zwägerth freilich nicht verbessern, denn Talent für den Golfsport kann er auch nicht herbeizaubern. Irgendwo haben auch die Fähigkeiten von Päta Zwägerth ihre Grenzen. Doch einen Gefallen konnte Zwägerth dem beinahe gescheiterten Master of Disaster noch tun, ihm nämlich jemanden an die Seite stellen, die auf ihn aufpasst: Die Supanänni!

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Einnahme Schulden sind weg
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Supanänni
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Geschafft: Der Schuldenstand des Master of Disasters ist aufgrund
des unermüdlichen Einsatzes von Päta Zwägerth auf Null

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Und der glückliche Master of Disaster weiss: Die Supanänni wird ihm
zur Seite stehen, bis er mit dem Geld, das er nicht hat, umgehen kann

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Zurück im Wald bleibt ein glücklicher Master of Disaster: „Danke, Päta Zwägerth, Du hast mir sehr geholfen und mich wieder glücklich gemacht. Und ich habe wieder Träume: Bald werde ich aufgrund meines spielerischen Könnens Turnier nach Turnier gewinnen, mir ein großes Haus mit Swimming Pool und eigenem Golfplatz leisten und fünf Sportwagen in meiner Garage stehen haben!“ Man sieht, der Master of Disaster hat dazu gelernt.

 

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